Februar 2023
Abgesagt: Naturverträgliche Schneeschuhwanderung am Dreisessel mit der Naturpark-Rangerin
Am Sonntag, den 12.03.2023 findet eine Schneeschuhwanderung des Naturparks auf den Dreisessel statt. Der Dreisessel ist im Winter ein besonderer Ort. Hier vergisst man schnell einmal, dass man als Mensch nicht alleine auf dem Berg ist. Vielmehr teilen wir diesen Lebensraum mit einer ganz besonderen und in Deutschland bedrohten Art: dem Auerhuhn. Die Raufußhuhnart ist im Winter sehr anfällig gegenüber Störungen durch den Menschen. Wie wir auf dem Dreisessel als Besucher die Wildtiere schützen können und dennoch voll auf unsere Kosten kommen, erklärt die Rangerin des Naturparks auf dieser sechs Kilometer langen Schneeschuhwanderung zum Dreiländereck und zurück.
Die Führung startet um 10:00 Uhr am Dreisesselparkplatz und dauert ca. 3,5 Stunden. Bitte nehmen Sie warme Kleidung, Schneeschuhe und ein warmes Getränk mit, da zwischendurch keine Möglichkeit zum Aufwärmen besteht. Hinweis: Bei zu wenig Schnee findet die Veranstaltung als normale Winterwanderung ohne Schneeschuhe statt.
Anmelden können Sie sich bis zum 10.03.2023 unter info@naturpark-bayer-wald.de oder 09922 802480. Bei der Anmeldung müssen die Kontaktdaten hinterlassen werden, falls die Führung wetterbedingt abgesagt bzw. verschoben werden muss. Die Führung ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.
DAV-Aktionstag „Natürlich auf Tour“ in der Arberregion
Am vergangenen Samstag machten sich 28 Ehrenamtliche mit Schneeschuhen und Skitourenausrüstung und einem besonderen Auftrag auf in die Hochlagen der Arberregion. Ausgestattet mit grüner Weste, Infomaterial, Flyern und Handzetteln zum Auerhuhn. Ihr Auftrag: Skitouren- und Schneeschuhgehern im Gelände über das Auerhuhn als besonders schützenswerte Art und das Auerwildschutzgebiet, zu informieren. Ziel war es, mit den Wintersportlern ins Gespräch zu kommen.
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DAV-Aktionstag „Natürlich auf Tour“ am Dreisessel
Neureichenau/Haidmühle. 15 Aktive nahmen am bayernweit stattfindenden Aktionstag „Natürlich auf Tour“ teil und informierten die Besucher*Innen des Dreisesselgebiets über die dortigen Schutzgebiete und Wildtiere. Die Ehrenamtlichen freuten sich über die positiven Reaktionen der Wintersportler.
Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ fand am vergangenen Samstag zum achten Mal der bayernweite Aktionstag des Deutschen Alpenvereins (DAV) statt, bei dem sich in diesem Jahr mit der Arberregion und dem Dreisessel auch wieder zwei Standorte im Bayerischen Wald beteiligten. Die etwa 15 Ehrenamtlichen der Bergwacht Passau-Haidmühle, des Forstbetriebs Neureichenau, der Gemeinde Haidmühle, der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Freyung-Grafenau, des Nationalparks Šumava, des Alpenvereins und des Naturparks Bayerischer Wald waren dabei an verschiedensten Stationen rund um den Dreisessel unterwegs.
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Energiespartipps für den Alltag
Im Naturparkhaus gab es einen ersten Vortrag zum Energiesparen im Rahmen einer fünfteiligen Vortragsreihe. Wolfgang Kuchler ist Energieberater und Baubiologe und für den Verbraucher-Service Bayern im KDFB e.V. tätig. Es gibt dazu eine bundesweite Hotline unter der Nummer 0800 809 802 400 und etwa 900 Beratungseinrichtungen.
Zur Einführung gab es eine kurze Übersicht über allgemein Verbräuche. Etwa 70 % der Energie wird für Raumwärme, ca. 14 % für Warmwasser und 16 % für Strom benötigt. Erklärt wurde auch, was bei den Emissionen einer Tonne Kohlendioxid entspricht. Das sind ca. 340 Liter Heizöl oder 500 m³ Erdgas, also ein Würfel mit 8 Meter Kantenlänge. Im Durchschnitt verbrauchen wir pro Kopf und Jahr in Deutschland 10,78 Tonnen.
Mit dem Gebietsbetreuer unterwegs im FFH-Gebiet "Ilz-Talsystem"
Begleiten Sie den Ilzgebietsbetreuer auf seinem Rundgang durch einen Ausschnitt des FFH-Gebietes „Ilz-Talsystem“. Erfahren Sie mehr über das etwa 2.840 ha große Fauna-Flora-Habitat-Gebiet, das mit seinen Quellbächen von den Hochlagen des Bayerischen Waldes bis nach Passau reicht. Seitentäler, Offenlandflächen und auch die Leitenwälder enthalten selten gewordene Lebensräume mit zahlreichen, vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten, die hier im Ilztal noch heimisch sind. Die Teilnehmer erhalten auch Informationen über den FFH-Managementplan und geplante Umsetzungen im Ilztal. Treffpunkt ist am Sonntag, 19.02.2023 um 14.00 Uhr am Parkplatz Ilzbrücke Fischaus. Dauer etwa 2,5 Stunden. Um Anmeldung bis zum Freitag, 17.02.2023 um 12.00 Uhr beim Naturpark Bayer. Wald unter 09922 – 80 24 80 wird gebeten.
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Energiesparen im Alltag: „Kleinvieh macht auch Mist“
Die beste Energie ist die, die man nicht verbraucht. Energiesparen im Alltag ist oft einfacher als man denkt. Es muss nicht immer mit großen Einschränkungen und Investitionen einhergehen.
Energieberater und Baubiologe Wolfgang Kuchler ist für den Verbraucherservice tätig. Er zeigt wie man mit simplen Maßnahmen und kleinen Verhaltensänderungen Geldbeutel und Klima schonen. Sie erhalten zahlreiche Tipps und Tricks wie Sie den Stromverbrauch in Ihrem Haushalt senken können, Ihren Warmwasserverbrauch reduzieren und durch eine sparsame Heizungsregelung sowie kleine Maßnahmen am Gebäude ihre Heizkosten drosseln. Das Thema Mobilität mit geringerem Verbrauch rundet den Vortrag ab.
Beginn des Vortrages ist am Dienstag, den 07.02.2023 um 19.30 Uhr im Naturparkhaus in Zwiesel, B11-Abfahrt Zwiesel Süd. Der Vortrag bildet den Auftakt einer Serie von fünf Vorträgen, die bis Oktober laufen. Jeder Vortrag ist aber für sich abgeschlossen, man muss nicht alle in Serie gehört haben. Die Folgethemen ab März sind dann Heizungen und Heizungstechnik, die energetische Optimierung von Gebäudehüllen und im Herbst dann die Stromerzeugung mit Photovoltaik. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen.
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Antrag auf Anerkennung der Umweltstation Waldkirchen an Umweltminister übergeben
Staatlich anerkannte Umweltstationen sind in Bayern wichtige außerschulische Lernorte in der Natur zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung, kurz BNE. Ziel ist es, in jedem Landkreis eine Umweltstation zu errichten. Für den Landkreis Freyung-Grafenau hat der Naturpark Bayerischer Wald in Zusammenarbeit mit dem Haus der Natur, Kunst Kultur und Jugend (HNKKJ) in Waldkirchen vor zwei Jahren bereits die Initiative ergriffen.
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