2009

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Bekannt und doch so unbekannt: Der Große Arbersee erwacht aus seinem Winterschlaf

Der Große Arbersee gehört wegen seiner Schönheit zu den bekanntesten Ausflugszielen im Bayerischen Wald. Doch seine naturkundliche Besonderheiten werden häufig übersehen. Am Mittwoch, den 13. 05. 09 bietet die Arbergebietsbetreuerin Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald daher eine naturthematische Wanderung rund um den Großen Arbersee an. Treffpunkt ist um 11:00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee. Bei der ca. 1,5-stündigen Führung rund um den Großen Arbersee steht besonders das Naturschutzgebiet der Arberseewand im Rampenlicht: Es wird sowohl Wissenswertes über die Entstehung und die Geologie des Gebietes, als auch über die Tier- und Pflanzenwelt erläutert. Aber auch die „sagenhafte“ Seite des Sees wird bei dieser Wanderung nicht zu kurz kommen.

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Einweihung Hängebrücke Buchberger Leite geführte Wanderung durch die Wildbachklamm

Die Buchberger Leite ist eine der beeindruckensten Schluchtlandschaften Bayerns. Sprudelnde Bäche, steile Felsriegel und urwüchsige Wälder prägen dieses Naturschauspiel von Wasser und Wildnis. Ein acht Kilometer langer Themenwanderweg „Mensch und Natur in der Buchberger Leite“ lädt zu einer spannenden Wanderung ein. Zwischen Freyung und Ringelai kann man den Reiz der wildromantischen Schlucht erleben und sich über die Wildbachklamm informieren. Ein besonderes Wandererlebnis bietet dabei die Hängebrücke über die Wolfsteiner Ohe ca. 1 km bachaufwärts von Ringelai. Die Gemeinde Ringelai hat mit Naturpark-Fördermitteln und mit Fördermitteln der EU die Brücke neu gebaut und damit eine bereits baufällige, alte Seilbrücke ersetzt. Der Naturpark Bayerischer Wald und die Gemeinde Ringelai laden alle Interessierten herzlich zur Einweihung der Hängebrücke und einer anschließenden geführten Wanderung nach Freyung ein. Treffpunkt ist am Sonntag, den 17. Mai um 12:20 Uhr am Parkplatz beim Sportplatz Ringelai. Nach einer kurzen Wanderung zur Hängebrücke erfolgt eine Einweihung mit Grußworten und eine kirchliche Segnung. Wer nur bei der anschließenden Wanderung nach Freyung teilnehmen kann, trifft sich um 13:30 Uhr am Parkplatz beim Sportplatz Ringelai. Die Exkursion durch die Buchberger Leite dauert ca. drei Stunden. Die Wandergruppen werden von zwei Gebietsbetreuern des Naturparks geführt. Ankunft in Freyung und Rückfahrt mit dem Bus nach Ringelai ist um ca. 17:00 Uhr geplant. Rückfragen unter 08555 – 961413. In der Leite erwartet die Wanderer ein beeindruckendes Zusammenspiel von Wasser, Wälder und Felsen. Urwaldreste überdauern in moos- und farnreichen Schluchten. Alte und mächtige Baumindividuen finden sich in den steilen und unzugänglichen Schluchteinschnitten. Der Reichtum an Wasser lässt auch viele Blütenpflanzen wie Lungen- und Milzkraut, Pestwurz, Eisenhut oder Gemswurz gedeihen. Die sagenumwobenen Felsen des Bayerischen Pfahls zwingen die Wolfsteiner Ohe in ihr geröllreiches Bett. Im Lauf der Jahrtausende hat sich die Ohe wie ein Sägeblatt bis zu 100 m tief in die Landschaft eingeschnitten. Die Felswände in der Schlucht bieten dem Wanderer einen spannenden Blick in die Jahrmillionen alte Erdgeschichte des Bayerischen Waldes. Auch aus diesem Grund ist die Buchberger Leite mit ihren dunklen Pfahlschieferfelsen mit dem Gütesiegel „Bayerns schönste Geotope“ ausgezeichnet. Alte Triftmauern und Kanäle, bei denen das Wasser scheinbar bergauf fließt, zeugen vom menschlichen Wirken.

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Der Naturpark Bayerischer Wald bietet Botanik-Wanderung zum Bogenberg Gemeinsame Exkursion mit dem Landschaftspflegeverband

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2009 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. zusammen mit dem Landschaftspflegeverband Straubing – Bogen eine botanische Wanderung zum Bogenberg an. Referent ist Heribert Kemmer, der Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes. Treffpunkt ist am Freitag, 08.05.2009 um 15:00 Uhr am Rathaus Bogen. Von dort aus wird über den Lippweg zum Bogenberg spaziert und die Pflanzenwelt der trockenen Hänge des Bogenberges näher erkundet. Zur etwa 2,5 – stündigen Veranstaltung sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen. Bitte wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mitbringen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

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Botanikexkursion mit Gerhard Nagl in der Gundelau bei Niederalteich Gemeinsame Exkursion von Naturpark, BN und LBV im Landkreis Deggendorf

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. hatte im Rahmen seines Jahresbildungsprogramms 2009 zu einer botanischen Wanderung in die Donauaue eingeladen. Gerhard Nagl führte die Veranstaltungsteilnehmer in die Wiesenbereiche südlich von Niederalteich. Anschließend konnte man eindrucksvoll auch die letzten verbliebenen Hartholzauwälder im Frühjahr erleben. Der Donauabschnitt zwischen Straubing und Bogen ist auf den obersten tausend Flusskilometern das längste unverbaute Stück. Die Donauauen bei Niederalteich sind besonders artenreich und interessant. Trotz des Donaudammes nimmt das Hinterland am Grundwasserstrom der Donau teil. Eine große Vielfalt von Pflanzenarten, die zum Teil sehr stark bedroht sind, lassen sich hier noch vorfinden. Etwa fünfzig Pflanzenarten konnte man im Laufe des Nachmittags kennen lernen. Nebenbei ließ sich in den Wäldern der Kuckuck mit seinen Rufen hören und ein Schwarzspecht an den dicken Eichen sehen. Nach etwa drei stunden Wanderung bedankte sich Bildungsreferent Hartwig Löfflmann beim Referenten und den Teilnehmern und lud zu den weiteren Bildungsveranstaltungen im Rahmen des Jahresprogramms ein.

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Botanische Frühjahrswanderung mit Karel Kleyn beim Naturpark Treffpunkt Ilz – Infostelle Schloss Fürsteneck

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2009 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. eine weitere botanische Frühjahrswanderung im Ilztal an. Treffpunkt ist am Sonntag, 03.05.2009 um 14:00 Uhr am Schlossparkplatz Fürsteneck. Die Exkursionsleitung liegt beim Gebietsbetreuer Stefan Poost, Referent ist Karel Kleyn. Die Exkursion führt von Schloss Fürsteneck aus hinunter über den Burgberg zur Wolfsteiner Ohe und dann zur Ilz. Von dort weg geht es die Ilz aufwärts Richtung Schrottenbaummühle. Die Ilz ist eine der letzten Wildfluss – Landschaften der Bundesrepublik Deutschland und schlängelt sich vom Rachelgebiet bis zur Mündung in die Donau nach Passau quer durch den Bayerischen Wald. Seit Oktober 2008 gibt es die Infostelle des Naturparks mit einer Dauerausstellung zum Thema Lebensraum Ilz. Die Ilz – Infostelle in Fürsteneck ist idealer Ausgangspunkt für Unternehmungen in die zwei „Ilz – Landkreise“ Freyung-Grafenau und Passau. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung ist nicht erforderlich. Zur etwa 2- 2,5-stündigen Veranstaltung sind alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Botanische Frühjahrswanderung in die Gundelau bei Niederalteich Naturpark –Veranstaltung mit Gerhard Nagl

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2009 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. zusammen mit den BN- und LBV- Kreisgruppen Deggendorf eine botanische Frühjahrswanderung in die Gundelau bei Niederalteich im Landkreis Deggendorf an. Treffpunkt ist am Freitag, 24.04.2009 um 15:00 Uhr am Parkplatz vor der Basilika und Gemeindeverwaltung. Gerhard Nagl wird die Veranstaltung leiten. Im Verlauf des Nachmittags kann man die Auenlandschaft im Frühling erleben. Die ersten Frühjahrsblüher sind da und die Schlüsselblumen bilden bunte Farbtupfer in den Wiesen. Die Veranstaltung dauert etwa zwei bis drei Stunden. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.

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„Auf den Spuren des Eisvogel“ Exkursion zur Vogelwelt des Riedbachtales

Eine abendliche Vogelstimmenwanderung im Riedbachtal bietet der Landesbund für Vogelschutz, Kreisgruppe Regen und der Naturpark Bayerischer Wald e.V. an. Die Wanderung wird von Förster Fritz Reiter geführt, der als Ornithologe mit der heimischen Vogelwelt gut vertraut ist. Treffpunkt der zweistündigen Exkursion der Umweltstation Viechtach ist am Samstag, den 25. April um 17:30 Uhr am Parkplatz unterhalb der Sporer-Quetsch am Beginn des Radweges von Viechtach nach Tresdorf. Im Riedbachtal findet sich eine bunte Vielfalt an Lebensräumen für viele Vogelarten. In den knorrigen Hangwäldern, weiträumigen Naturweihern, heckenreichen Streuobstwiesen und beschaulichen Bachwiesen lebt gerade abends der Gesang der Vögel wieder auf. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Vogelstimmenwanderung für Groß und Klein herzlich eingeladen. Rückfragen unter 09942 – 90 48 64 an die Umweltstation Viechtach. Mit etwas Glück kann man bei der Exkursion auch den am Riedbach heimischen Eisvogel - der Vogel des Jahres 2009 - hören. Während seines pfeilschnellen Fluges lässt er einen hohen Ruf – ähnlich einem klirrenden „tjiih“ – ertönen. Der Eisvogel, der auch „fliegender Edelstein“ oder „Kolibri Europas“ genannt wird, zeigt ein überwältigendes Farbenspiel mit Blau- und Türkistönen im Gefieder.

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„Tunnel und Tippi“ in der Umweltstation Viechtach Naturpark-Seminar über Gestalten mit Weiden

Am letzten Samstag konnten die Teilnehmer des Naturpark-Seminars „Gestalten mit Weiden als lebendes Baumaterial“ selbst aktiv tätig werden. Ein natürliches Weiden-Zelt mit Erlengerüst und ein kleines Weiden-Iglu aus Haselbögen bauten man dabei am Naturweiher im Riedbachtal im Außengelände der Umweltstation Viechtach. Unter fachkundiger Anleitung von Karin Kirchner, Dipl.Ing.(FH) Landschaftspflege, konstruierte man erst ein stabiles Gerüst mit schweren Stangen, im zweiten Schritt wurden Weidenruten eingeflochten. Karin Kirchner, die bereits einige Spiel- und Erlebnisbereiche geplant und gestaltet hat, gab viele wertvolle Tipps zum Umgang mit den natürlichen Baumaterialien. Die in die Erde gedrückten Weidenstangen wurzeln im Boden und begrünen im Lauf der Zeit das Stangengerüst. Das wachsende Weiden-Zelt ist nicht nur landschaftlich sehr reizvoll, sondern kann in Zukunft auch gerne von Groß und Klein als Spiel-, Versteck- und Beobachtungsplatz genützt werden. Erle, Hasel und Weide eignen sich auch zum Bauen von Zäunen und Tunnels, selbst kleine kreative Kunstwerke wie Boote oder Tiergestalten lassen sich damit erstellen. „Die grünen Bauwerke fügen sich harmonisch in die Naturerlebnisbereiche bei den Sporer-Weihern ein und können auch langfristig für die Umweltbildung an der Umweltstation Viechtach genutzt werden“, freute sich der Naturparkvorsitzende Heinrich Schmidt. Als Leiter der Umweltstation Viechtach hob er das Engagement der Seminar-Teilnehmer hervor, die in ihrer Freizeit ein Weiden-Zelt und -Iglu bauten. Nach dem Motto „Viele Hände bald ein Ende“ schufen sie die tragenden Teile der Konstruktion, so dass in nächster Zeit die natürlichen Bauwerke bald fertig gestellt werden können. Der Vorsitzende bedankte sich bei Matthias Rohrbacher für die Vorbereitung, Organisation und Durchführung dieses Umweltbildungsprojekts.

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Vogelfotografien mit dem Teleobjektiv Ing. Ivan Dudacek präsentiert Fotoausstellung im Grenzbahnhof Eisenstein

Zur Eröffnung der Fotoausstellung von Ivan Dudacek konnte der 1. Naturpark-Vorsitzende Heinrich Schmidt eine Reihe von interessierten Besuchern begrüßen. Für die Übersetzung ins Tschechische sorgte Vladimir Mares von der Nationalparkverwaltung Šumava. In der Laudatio ging Bildungsreferent Hartwig Löfflmann näher auf den Fotografen Dudacek ein. Er hatte das Fotografieren von seinem Vater schon von Kindesbeinen an gelernt. Für ihn war es jedoch immer nur Hobby, das er als Autodidakt betrieb. Er hatte zunächst Flugzeuge fotografiert, da er selbst Flugzeugpilot war und in der Regierungsstaffel flog. Unter anderem transportierte er auch den Präsidenten Vaclav Havel. Danach widmete er sich mehr der Vogelfotografie. Er fotografiert nur freilebende heimische Tiere. Etwa 50 Fotos sind im Grenzbahnhof Eisenstein während der üblichen Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 9:30 bis 16:30 Uhr zu sehen. Mit seiner Technik und seinen raffinierten Methoden Vögel besser beobachten und fotografieren zu können, faszinierte er die Zuhörer. Es dient ihm das Tarnnetz ebenso als Hilfsmittel wie das Anlocken durch Vogelstimmen oder durch Futter. Für scheue Arten wechselt er auch gerne seine Ausrüstung. An Geduld mangelt es ihm nicht, da kann es schon vorkommen dass ein gutes Foto vier Jahre auf sich warten lässt. Dudacek wohnt in Kladno, etwa 30 Kilometer westlich von Prag. Seine Ausstellung ist bis zum 12. Oktober im Grenzbahnhof zu sehen.

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Kleinode und Lebensadern Naturpark-Seminar über Bäche und Weiher

Rund dreißig Interessierte hatten sich zum Naturpark-Seminar „Weiher und Bäche als Kleinode und Lebensadern der Landschaft“ in der Umweltstation Viechtach eingefunden. Heinrich Schmidt, Leiter der Umweltstation und erster Naturparkvorsitzender, begrüßte die teilweise auch beruflich in der Gewässerpflege tätigen Teilnehmer. Der besondere Wert der Weiher und Bäche für Landschaft und Erholung sowie Natur- und Artenschutz stand im Blickfeld dieses Seminars. Praktische Tipps zur Gestaltung und Pflege von Kleingewässer wurden ebenso gegeben. Dr. Albin Schramm, Abteilungsleiter beim Wasserwirtschaftsamt Deggendorf, berichtete über „Ökologie, Nutzung und Unterhaltung von Kleingewässern“. Naturnahe und saubere Bäche sind ökologische Kleinode und bieten am und im Wasser vielfältige Lebensräume. Sand- und Kiesbänke, Flach- und Steilufer sowie ein bachgleitender Auwald sind wichtig für Tierarten wie Wasseramsel, Bachforelle oder Fischotter. Bäche mit einer geschiebereichen Sohle, einem vielfältigen Ufer mit naturnahem Auwald können auch Hochwasser gut dämpfen und zurückhalten. Gewässereinengung und -begradigung sowie Flächenversiegelung können dagegen zu ausgeprägten Hochwasserereignissen beitragen, die eine deutliche Seiten- und Tiefenerosion der Bäche bedingen. „Gewässer sind wie Menschen. Sie brauchen Platz. Wenn sie zu sehr eingeengt werden, brechen sie aus.“ Schildert der Referent anschaulich den Zusammenhang zwischen natürlicher Gewässerstruktur und Hochwasserschäden. Landschaftsarchitekt Georg Kestel berichtete in dem zweiten Vortrag über „Wert und Gestaltung von Stillgewässern“. Die nur zeitweise Wasser führenden Tümpel trocken während des Sommers manchmal aus. Fisch- oder Klärteiche sind von der menschlichen Nutzung geprägt. Weiher sind dagegen meist naturnah gestaltet, Erholungsraum für den Menschen und Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen wie dem Eisvogel oder der Sibirischen Schwertlilie. Bei Neuanlage von Gewässern sind vielfältige und sehr flache Ufer besonders wichtig, um je nach Wassertiefe Schwimmblatt-, Röhricht-, Seggen- und Sumpfzonen entstehen zu lassen. „Gewässerröhrichte reinigen und verbessern die Wasserqualität.“ Schildert der Referent den besonderen Wert der Röhrichtzone für Stillgewässer. Meist wandern die Pflanzen von selbst ein, so dass oft nur eine Initialpflanzung an einzelnen Punkten erforderlich ist. Bei Amphibienweihern und –tümpeln ist ein Fischbesatz nicht hilfreich, da Fische den Laich der Frösche, Unken und Molche fressen. Zum Abschluss des Seminars nahmen die Teilnehmer an einer kleinen Exkursion zu dem neu gestalteten Naturweiher bei der Sporer-Quetsch und dem angrenzenden Riedbach teil. Matthias Rohrbacher, Gebietsbetreuer des Naturparks, berichtete über den Umbau der ehemaligen Absetzteiche zu einem reich strukturierten Naturweiher. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer von der eigens gestalteten Eisvogelwand

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