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Der (be)rauschende Arber: Wanderung durchs Naturschutzgebiet Riesloch

Besonders im Frühjahr, wenn die Bäche im Arbermassiv randvoll sind, zeigen die Rieslochfälle dem Wanderer besonders eindrucksvoll, welche Kraft das Wasser hat. Über Millionen von Jahren haben sich durch diese Naturgewalten die höchsten Wasserfälle des Bayerischen Waldes gebildet. Da früher in den steilen Hängen der Schlucht Forstwirtschaft nur unter schwersten Bedingungen möglich war, blieb im Gebiet des heutigen Naturwaldreservats einer der letzten Urwaldbeständen mit einer vielfältigen Flora und Fauna erhalten. Arbergebietsbetreuerin Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald bietet am Mittwoch, den 20. Mai eine naturthematische Wanderung zu den Besonderheiten der Rieslochschlucht an. Treffpunkt der 1,5-stündigen Führung ist um 11:00 Uhr beim Wanderparkplatz Riesloch am Rundwanderweg Nr. 2 in Bodenmais. Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung sind empfehlenswert.

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Großer Pfahl und Kulturlandschaft – Naturpark-Fortbildung für Vermieter und Touristiker

Die Umweltstation Viechtach bietet eine Fortbildung für Vermieter, Touristiker und alle interessierten Naturliebhaber über den Pfahl und die umgebenden Kulturlandschaft an. „Großer Pfahl und Kulturlandschaft – der grüne Mantel des weißen Quarzriffs“ lautet der Titel der Exkursion, die vom Naturpark Bayerischer Wald in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Viechtacher Land veranstaltet wird. Auf touristische Aspekte wie Wanderwege, Info-Materialien, Führungsangebote, Schaustände, Schutzgebote usw. wird dabei ebenso eingegangen. Die kostenlose Veranstaltung findet am Dienstag, den 19. Mai von 15:00 bis 17:00 Uhr statt. Treffpunkt ist am Parkplatz „Großer Pfahl“ an der B 85. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Rückfragen unter 09942 – 90 48 64. Die Exkursion beginnt am „Großen Pfahl“ - Bayerns Geotop Nr. 1 - mit seinen hoch aufragenden Quarzriffen und beweideten Pfahlheiden. Der ehemalige Quarzbruch mit der „Verladestation“ und „Alten Schmiede“ sind Zeugnisse der einhundertjährigen Abbaugeschichte des Pfahls in Viechtach. Am „Klopferplatz“ kann man sich auf die Suche nach Quarzen und Kristallen begeben. Am und im Umfeld des „Großen Pfahl“ liegt das Außengelände der Umweltstation Viechtach. Eine vielfältige und sanft gepflegte Kulturlandschaft findet sich im angrenzenden Riedbachtal mit seinen beschaulichen Bachwiesen und knorrigen Hangwäldern. Am „Erlebnislehrpfad Kulturlandschaft“ säumen heckenreiche Streuobstwiesen, ein Schaubienenstand und ein neu gestalteter Naturweiher mit einer Eisvogelwand den Weg.

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Vogelkundliche Wanderung in die Isarmündung Naturpark unterwegs mit Frater Ludwig in Niederalteich

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2009 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. eine Vogel - Exkursion in Deggendorf an. Treffpunkt ist am Samstag, 16.05.2009 um 08:00 Uhr in Fischerdorf am Gasthof Georgenhof. Der geprüfte Natur- und Landschaftsführer Frater Ludwig Schwingenschlögl von der Abtei Niederalteich wird die Exkursion leiten. Er wird die Vogelfauna der Isarmündung etwas näher vorstellen. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt und dauert etwa zwei bis drei Stunden. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Bitte Ferngläser mitbringen.

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Bekannt und doch so unbekannt: Der Große Arbersee erwacht aus seinem Winterschlaf

Der Große Arbersee gehört wegen seiner Schönheit zu den bekanntesten Ausflugszielen im Bayerischen Wald. Doch seine naturkundliche Besonderheiten werden häufig übersehen. Am Mittwoch, den 13. 05. 09 bietet die Arbergebietsbetreuerin Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald daher eine naturthematische Wanderung rund um den Großen Arbersee an. Treffpunkt ist um 11:00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee. Bei der ca. 1,5-stündigen Führung rund um den Großen Arbersee steht besonders das Naturschutzgebiet der Arberseewand im Rampenlicht: Es wird sowohl Wissenswertes über die Entstehung und die Geologie des Gebietes, als auch über die Tier- und Pflanzenwelt erläutert. Aber auch die „sagenhafte“ Seite des Sees wird bei dieser Wanderung nicht zu kurz kommen.

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Einweihung Hängebrücke Buchberger Leite geführte Wanderung durch die Wildbachklamm

Die Buchberger Leite ist eine der beeindruckensten Schluchtlandschaften Bayerns. Sprudelnde Bäche, steile Felsriegel und urwüchsige Wälder prägen dieses Naturschauspiel von Wasser und Wildnis. Ein acht Kilometer langer Themenwanderweg „Mensch und Natur in der Buchberger Leite“ lädt zu einer spannenden Wanderung ein. Zwischen Freyung und Ringelai kann man den Reiz der wildromantischen Schlucht erleben und sich über die Wildbachklamm informieren. Ein besonderes Wandererlebnis bietet dabei die Hängebrücke über die Wolfsteiner Ohe ca. 1 km bachaufwärts von Ringelai. Die Gemeinde Ringelai hat mit Naturpark-Fördermitteln und mit Fördermitteln der EU die Brücke neu gebaut und damit eine bereits baufällige, alte Seilbrücke ersetzt. Der Naturpark Bayerischer Wald und die Gemeinde Ringelai laden alle Interessierten herzlich zur Einweihung der Hängebrücke und einer anschließenden geführten Wanderung nach Freyung ein. Treffpunkt ist am Sonntag, den 17. Mai um 12:20 Uhr am Parkplatz beim Sportplatz Ringelai. Nach einer kurzen Wanderung zur Hängebrücke erfolgt eine Einweihung mit Grußworten und eine kirchliche Segnung. Wer nur bei der anschließenden Wanderung nach Freyung teilnehmen kann, trifft sich um 13:30 Uhr am Parkplatz beim Sportplatz Ringelai. Die Exkursion durch die Buchberger Leite dauert ca. drei Stunden. Die Wandergruppen werden von zwei Gebietsbetreuern des Naturparks geführt. Ankunft in Freyung und Rückfahrt mit dem Bus nach Ringelai ist um ca. 17:00 Uhr geplant. Rückfragen unter 08555 – 961413. In der Leite erwartet die Wanderer ein beeindruckendes Zusammenspiel von Wasser, Wälder und Felsen. Urwaldreste überdauern in moos- und farnreichen Schluchten. Alte und mächtige Baumindividuen finden sich in den steilen und unzugänglichen Schluchteinschnitten. Der Reichtum an Wasser lässt auch viele Blütenpflanzen wie Lungen- und Milzkraut, Pestwurz, Eisenhut oder Gemswurz gedeihen. Die sagenumwobenen Felsen des Bayerischen Pfahls zwingen die Wolfsteiner Ohe in ihr geröllreiches Bett. Im Lauf der Jahrtausende hat sich die Ohe wie ein Sägeblatt bis zu 100 m tief in die Landschaft eingeschnitten. Die Felswände in der Schlucht bieten dem Wanderer einen spannenden Blick in die Jahrmillionen alte Erdgeschichte des Bayerischen Waldes. Auch aus diesem Grund ist die Buchberger Leite mit ihren dunklen Pfahlschieferfelsen mit dem Gütesiegel „Bayerns schönste Geotope“ ausgezeichnet. Alte Triftmauern und Kanäle, bei denen das Wasser scheinbar bergauf fließt, zeugen vom menschlichen Wirken.

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Der Naturpark Bayerischer Wald bietet Botanik-Wanderung zum Bogenberg Gemeinsame Exkursion mit dem Landschaftspflegeverband

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2009 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. zusammen mit dem Landschaftspflegeverband Straubing – Bogen eine botanische Wanderung zum Bogenberg an. Referent ist Heribert Kemmer, der Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes. Treffpunkt ist am Freitag, 08.05.2009 um 15:00 Uhr am Rathaus Bogen. Von dort aus wird über den Lippweg zum Bogenberg spaziert und die Pflanzenwelt der trockenen Hänge des Bogenberges näher erkundet. Zur etwa 2,5 – stündigen Veranstaltung sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen. Bitte wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mitbringen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

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Botanikexkursion mit Gerhard Nagl in der Gundelau bei Niederalteich Gemeinsame Exkursion von Naturpark, BN und LBV im Landkreis Deggendorf

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. hatte im Rahmen seines Jahresbildungsprogramms 2009 zu einer botanischen Wanderung in die Donauaue eingeladen. Gerhard Nagl führte die Veranstaltungsteilnehmer in die Wiesenbereiche südlich von Niederalteich. Anschließend konnte man eindrucksvoll auch die letzten verbliebenen Hartholzauwälder im Frühjahr erleben. Der Donauabschnitt zwischen Straubing und Bogen ist auf den obersten tausend Flusskilometern das längste unverbaute Stück. Die Donauauen bei Niederalteich sind besonders artenreich und interessant. Trotz des Donaudammes nimmt das Hinterland am Grundwasserstrom der Donau teil. Eine große Vielfalt von Pflanzenarten, die zum Teil sehr stark bedroht sind, lassen sich hier noch vorfinden. Etwa fünfzig Pflanzenarten konnte man im Laufe des Nachmittags kennen lernen. Nebenbei ließ sich in den Wäldern der Kuckuck mit seinen Rufen hören und ein Schwarzspecht an den dicken Eichen sehen. Nach etwa drei stunden Wanderung bedankte sich Bildungsreferent Hartwig Löfflmann beim Referenten und den Teilnehmern und lud zu den weiteren Bildungsveranstaltungen im Rahmen des Jahresprogramms ein.

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Botanische Frühjahrswanderung mit Karel Kleyn beim Naturpark Treffpunkt Ilz – Infostelle Schloss Fürsteneck

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2009 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. eine weitere botanische Frühjahrswanderung im Ilztal an. Treffpunkt ist am Sonntag, 03.05.2009 um 14:00 Uhr am Schlossparkplatz Fürsteneck. Die Exkursionsleitung liegt beim Gebietsbetreuer Stefan Poost, Referent ist Karel Kleyn. Die Exkursion führt von Schloss Fürsteneck aus hinunter über den Burgberg zur Wolfsteiner Ohe und dann zur Ilz. Von dort weg geht es die Ilz aufwärts Richtung Schrottenbaummühle. Die Ilz ist eine der letzten Wildfluss – Landschaften der Bundesrepublik Deutschland und schlängelt sich vom Rachelgebiet bis zur Mündung in die Donau nach Passau quer durch den Bayerischen Wald. Seit Oktober 2008 gibt es die Infostelle des Naturparks mit einer Dauerausstellung zum Thema Lebensraum Ilz. Die Ilz – Infostelle in Fürsteneck ist idealer Ausgangspunkt für Unternehmungen in die zwei „Ilz – Landkreise“ Freyung-Grafenau und Passau. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung ist nicht erforderlich. Zur etwa 2- 2,5-stündigen Veranstaltung sind alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Botanische Frühjahrswanderung in die Gundelau bei Niederalteich Naturpark –Veranstaltung mit Gerhard Nagl

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2009 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. zusammen mit den BN- und LBV- Kreisgruppen Deggendorf eine botanische Frühjahrswanderung in die Gundelau bei Niederalteich im Landkreis Deggendorf an. Treffpunkt ist am Freitag, 24.04.2009 um 15:00 Uhr am Parkplatz vor der Basilika und Gemeindeverwaltung. Gerhard Nagl wird die Veranstaltung leiten. Im Verlauf des Nachmittags kann man die Auenlandschaft im Frühling erleben. Die ersten Frühjahrsblüher sind da und die Schlüsselblumen bilden bunte Farbtupfer in den Wiesen. Die Veranstaltung dauert etwa zwei bis drei Stunden. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.

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„Auf den Spuren des Eisvogel“ Exkursion zur Vogelwelt des Riedbachtales

Eine abendliche Vogelstimmenwanderung im Riedbachtal bietet der Landesbund für Vogelschutz, Kreisgruppe Regen und der Naturpark Bayerischer Wald e.V. an. Die Wanderung wird von Förster Fritz Reiter geführt, der als Ornithologe mit der heimischen Vogelwelt gut vertraut ist. Treffpunkt der zweistündigen Exkursion der Umweltstation Viechtach ist am Samstag, den 25. April um 17:30 Uhr am Parkplatz unterhalb der Sporer-Quetsch am Beginn des Radweges von Viechtach nach Tresdorf. Im Riedbachtal findet sich eine bunte Vielfalt an Lebensräumen für viele Vogelarten. In den knorrigen Hangwäldern, weiträumigen Naturweihern, heckenreichen Streuobstwiesen und beschaulichen Bachwiesen lebt gerade abends der Gesang der Vögel wieder auf. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Vogelstimmenwanderung für Groß und Klein herzlich eingeladen. Rückfragen unter 09942 – 90 48 64 an die Umweltstation Viechtach. Mit etwas Glück kann man bei der Exkursion auch den am Riedbach heimischen Eisvogel - der Vogel des Jahres 2009 - hören. Während seines pfeilschnellen Fluges lässt er einen hohen Ruf – ähnlich einem klirrenden „tjiih“ – ertönen. Der Eisvogel, der auch „fliegender Edelstein“ oder „Kolibri Europas“ genannt wird, zeigt ein überwältigendes Farbenspiel mit Blau- und Türkistönen im Gefieder.

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