Veröffentlicht am:

Dem Himmel so nah

Montag, den 28.08. um 16.00 Uhr für ca. 3 Std.

Los geht die ca. 9 km lange Wanderung am Gemeindezentrum. Dieses Mal wollen wir hoch hinaus, dem Himmel nah sein:  Ziel ist der Skywalk. Ca. 30 Meter hoch über den Bäumen bietet die Plattform einen atemberaubenden Tiefblick und wunderbaren Ausblick ins Zellertal. Ist das Wetter an dem Tag gut und die Fernsicht gegeben, kann man sogar die Alpen am Horizont erkennen. Zurück geht es über Höbing, malerisch durchs Zellertal. Begleitet wird die Naturpark Rangerin Samantha Biebl von der Natur und Landschafsführerin Margit Schaffer. Auf dieser wunderbaren Naturwanderung lernt man dabei allerlei Spannendes über die Region sowie die Natur kennen.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Der Hoiberhügel – eine Perle im Bayerischen Wald

Sonntag, den 27.08. um 14.00 Uhr für ca. 3,5 Std.

Lichtdurchflutete Zwergstrauch-Kiefernwälder sind eine wahre Besonderheit für den Bayerischen Wald. Doch am „Hoiberhügel“ sind genau diese zu finden, ebenso wie erlenreiche Quellwälder, Feucht- und Streuwiesen. Gemeinsam mit der zuständigen Naturpark-Rangerin begeben wir uns auf die Suche nach den tierischen und pflanzlichen „Bewohnern“ dieses Gebiets. Der nördliche Teil des Naturschutzgebietes „Nadelwälder zwischen Außernzell und Jederschwing“, steht seinem
„größeren Bruder“, dem Forchenhügel, in nichts nach. Sonnentau, Baumpieper, Sandlaufkäfer und viele mehr finden in dieser besonderen „Perle“ des Bayerischen Waldes einen Lebensraum. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der BN Kreisgruppe Deggendorf statt. Eine Anmeldung ist bis 26.08. 12.00 Uhr beim Naturpark Bayerischer Wald unter 09922 80 24 80 möglich. Treffpunkt ist der Parkplatz beim Verwaltungsgebäude der AWG östlich von Außernzell. Bitte festes Schuhwerk anziehen.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Perseidenbeobachtung am Eschenberg

In der Nacht vom 12. auf den 13. August machten sich mehrere Nachthimmelbegeisterte von Waldhaus aus auf den Weg zum Gipfel des Eschenbergs. Hier, auf dem Gelände der ehemaligen Radarstation der Luftwaffe, gibt es nämlich aktuell einen der besten Orte in der Gegend, um den Nachthimmel und seine Sterne zu bewundern. In diesem Fall nicht nur die Sterne sondern auch, speziell in dieser Nacht, auch einige Sternschnuppen, die Perseiden. Die Perseiden sind ein Meteorstrom dessen Teilchen vom Kometen 109P/Swift-Tuttle stammen.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Europäische Fledermausnacht in Eisenstein am 26.08.2023

Leise, wendig und vor allem heimlich sind sie unterwegs. Kleine fliegende Fellbälle, die mitunter gerne im Dachboden als Untermieter wohnen. Fledermäuse sind die Jäger der Nacht, perfekt angepasst an ihre Lebensweise und Umgebung und dennoch sind sie in Gefahr: Lebensraumverlust, Rückgang der Insekten und vieles mehr setzen den Tieren zu. Die meisten der einheimischen Fledermausarten sind in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht, stehen also auf der „Roten Liste“ der bestandsbedrohten Arten. Aus diesen Gründen bieten haupt- und ehrenamtliche Natur- und Artenschützer in ganz Europa seit mehr als 20 Jahren traditionell am letzten Augustwochenende die „Europäische Fledermausnacht“ an. Ziel der Veranstaltung ist es, der Öffentlichkeit Kenntnisse über Lebensräume und Verhaltensweisen von Fledermäusen zu vermitteln und Berührungsängste der Menschen abzubauen, um so zum Schutz der Tiere beizutragen. In Kooperation mit dem LBV, Kreisgruppe Regen veranstaltet der Naturpark in diesem Jahr die „Europäische Fledermausnacht“ am Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Der Sommersternenhimmel – Beobachtung am Eschenberg am 19.08.23

Für Samstag, 19.08.23 laden die Bayerwald-Sternwarte und der Naturpark Bayerischer Wald herzlich zur Beobachtung des Sommersternenhimmels am Eschenberg ein.
Hier können Sie die Sterne durch verschiedene Teleskope beobachten und erfahren noch mehr rund um die Themen Sternenpark und Lichtverschmutzung.

Treffpunkt ist am Samstag, den 19.08.23 um 21:00 am Wanderparkplatz Waldhaus in der Nähe von Kirchdorf im Wald. Von hier aus geht es ca. 45 Minuten zu Fuß zum Gipfel des Eschenbergs. Bitte warme Kleidung mitnehmen. Die Veranstaltung endet voraussichtlich um 23:30 Uhr. Alle Interessenten sind herzlich zu der kostenlosen Veranstaltung eingeladen.
Anmeldungen bitte bis 19.08.23 um 12:00 Uhr unter 09922 802480 oder info@naturpark-bayer-wald.de. Die Veranstaltung findet nur bei klarer Sicht und gutem Wetter statt. Kurzfristige Änderungen werden auf der Homepage des Naturparks bekannt gegeben.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Natur- und Landschaftsführer-Ausbildung in den NaturparkWelten Bayer. Eisenstein

Wie leiste ich bei einer Wanderung kompetent Erste Hilfe? Wie plane ich eine Tages- oder Mehrtageswanderung richtig? Wie verhält man sich bei einem Gewitter? Diese und viele weitere Fragen werden bei der Ausbildung DWV-Wanderführer*in® der Heimat- und Wanderakademie Bayern im September und Oktober im Grenzbahnhof in Bay. Eisenstein beantwortet.

Die Teilnehmer des Kurses erwarten vielfältige Themen:
Orientierung mit Karte, Kompass und GPS, Natur- und Erlebnispädagogik, Führungsdidaktik und Konfliktmanagement, Wanderplanung für unterschiedliche Zielgruppen, Kulturlandschaft und Entstehung der Landschaft. Diese Inhalte werden nicht nur in Vorträgen vermittelt, sondern vor allem bei praktischen Übungen, Exkursionen und geführten Wanderungen. Schließlich sollen die zukünftigen Wanderführer*innen die Region und ihre Besonderheiten hautnah erleben.
Wichtiges Ziel der Heimat- und Wanderakademie ist es, Menschen für das Wandern zu begeistern. Der Naturpark Bayerischer Wald unterstützt die Heimat- und Wanderakademie bei der Planung und Durchführung der Ausbildung, die nun schon zum 5. Mal im Grenzbahnhof Bayer. Eisenstein stattfindet. Mitglieder des Bayerischen Wald-Vereins (einer der größten Mitgliedsvereine im Wanderverband Bayern) haben einen handfesten Vorteil: Sie erhalten einen Nachlass von 220 Euro auf die Kursgebühr, erhalten das DWV-Wanderführer*in® Zertifikat, den DWV-Wanderführer-Ausweis und haben viele weitere Vorteile.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Kunst und Natur in Frauenaus Flur

Die Wanderung Kunst und Natur in Frauenaus Flur lädt alle Interessierten am 14.08. auf einer Länge von ca. 4,4 km ein, allerlei Sehenswertes in Frauenau zu bestaunen. Die leichte Wanderung mit ca. 100 Höhenmeter Aufstieg ist geeignet für Familien, sowie Senioren. Besichtigt werden kann bei dieser Wanderung unter anderem ein Kneippbecken und die Kapelle des berühmten Glaskünstlers Erwin Eisch. Zudem bietet sich ein malerischer Blick über ganz Frauenau.
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz der Glashütte Eisch um 16:00 Uhr. Da eine gemeinsame Brotzeit miteingeplant ist, sollte Trinken und Verpflegung selbst mitgenommen werden. Endpunkt der Wanderung ist wieder der oben genannte Parkplatz. Wer anschließend noch nicht genug hat, kann die Glasgärten besuchen oder den Tag in Frauenaus Gaststätten ausklingen lassen. Anmeldung bis Montag, 14.08. um 12:00 Uhr unter 09926 79790 01 bei der Tourist- Info Frauenau. Die Veranstaltung entfällt bei sehr schlechter Witterung.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Grenzenlos.Natur.Erleben

Unter dem Motto „Grenzenlos.Natur.Erleben.“ bietet die Umweltstation Bayerisch Eisenstein bis Oktober immer am zweiten Sonntag im Monat geführte Wanderungen rund um Bayerisch Eisenstein an. Bei diesen Naturpark-Grenzgängen stehen die einzigartige Natur und die wechselvolle Geschichte beiderseits der Grenze im Mittelpunkt.

Beim nächsten Termin wird eine Wanderung ausgehend vom Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein rund um Železná Ruda angeboten. Malerisch geht es unter alten Alleebäumen ins Böhmische. Natur sowie die ehemaligen Grenzanlagen stehen im Fokus der geführten Wanderung. Rangerin Samantha Biebl zeigt Interessierten ein Allerlei der Natur entlang des Weges. Nicht zu kurz kommt auch der geschichtliche Aspekt der Wanderung. Eine alte Kaserne und zwei intakte Bunkeranlagen können besichtigt werden. Geschichte, die noch gar nicht so lange her ist. Der Schrecken des „Kalten Krieges“, lässt sich hier noch erahnen. Ziel der Wanderung ist die malerisch schöne St. Anna Kapelle bei der eine Rast und mitgebrachte Brotzeit verzehrt werden kann.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Ein Fest und mehr für die Sympathieträger am Erlauzwiesler See

Wer seit vergangenem August am Erlauzwieseler See spazieren ging, der konnte ein für den Bayerischen Wald noch eher seltenes Weidetier beobachten. Es ist braunschwarz, hat eine imposante Gestalt, halbkreisförmig abgeflachte Hörner und suhlt sich gerne im Matsch: der Wasserbüffel. Am Erlauzwieseler See haben sie einen ganz besonderen Auftrag. Sie sind die Vielfaltmacher der dortigen, bis ins letzte Jahr hinein verbrachten Auwiesen. Wo bislang um diese Jahreszeit nur eine Farbe rund um den Erlauzwiesler See dominierte, tauchen nach einem Jahr des Beweidungsprojekts des Naturpark Bayerischen Waldes, der Stadt Waldkirchen und der Wildland-Stiftung Bayern immer mehr verschiedene Arten auf. Das Pink des Indischen Springkrauts kann man am Erlauzwieseler See fast nur noch außerhalb der Büffelweiden antreffen, so gerne haben die Büffel dieses wüchsige Kraut.

Ab Dienstag, 08.08.2023 beginnt eine Veranstaltungsreihe zu den Wasserbüffeln am Erlauzwieseler See. Neben insgesamt fünf Einzelführungen findet am vorletzten Ferienwochenende ein Büffelfest statt.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Historischer Erzbergbau im Eisenstein Hochtal

Zu einer gemeinsamen Exkursion zum Thema Erzbergbau im Eisensteiner Hochtal hatten die Naturpark-Umweltstation Bayer. Eisenstein, der Naturkundliche Kreis Bayer. Wald und die VHS eingeladen. Nur wenige Hartgesottene waren bei Dauerregen erschienen. Der Referent, Fritz Pfaffl, Vorsitzender des Naturkundlichen Kreises Bayer Wald erläuterte nach der Begrüßung durch Hartwig Löfflmann von der Naturpark-Umweltstation zunächst die geologischen Grundzüge. Am Standort des ehemaligen „Italienerfriedhofes im Ortsteil Spitzberg, der Gemeinde Böhmisch Eisenstein, ließ sich das anhand der Karte auf der Infotafel schön zeigen.
Das sogenannte „Künische Gebirge“ zieht sich von der Cham-Further Senke über das Ossermassiv bis hinter den Falkenstein. Es ist aus relativ weichem Gestein, dem Glimmerschiefer aufgebaut. An verschiedenen Stellen gibt es Eisenerzvorkommen. Den Beginn des Eisenerzabbaues kennt man aber nicht. Sicher ist aber, dass es den Ort „Eisenstraß“ schon seit dem Jahr 1083 gibt. Es gab Eisenhämmer im Angeltal, das sich von dort Richtung Neuern zieht.

Weiterlesen …