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Tag des Geotops Naturpark-Wanderung am Quarzriff „Großer Pfahl“

Am kommenden Wochenende werden in ganz Deutschland viele Veranstaltungen zum „Tag des Geotops“ angeboten. Geotope sind steinalte Boten der Erdgeschichte, wie beispielsweise bizarre Felsen, geheimnisvolle Höhlen oder Fundstellen seltener Mineralien. Hier kann man gleichsam den „Pulsschlag der Erde“ fühlen. Das Quarzriff „Großer Pfahl“ bei Viechtach führt als „Bayerns Geotop Nummer eins“ die Bestenliste der einhundert schönsten erdgeschichtlichen Naturdenkmäler in Bayern an. Im Naturschutzgebiet „Großer Pfahl“ findet sich eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt. Wie „Bonsaibäume“ wachsen uralte und knorrige Pfahlkiefern fast auf dem nackten Felsen. Grünlich schimmernd überzieht die Schwefelflechte manche feuchtere Felswände der hoch aufragenden Quarzriffe. In einem Fangtrichter am Felsenfuß wartet der Ameisenlöwe auf seine Beute. Wechselwarme Reptilien wie die prächtig schimmernde Zauneidechse oder die schlanke, völlig ungiftige Schlingnatter bevorzugen die sonnen- und steinreiche Südseite der Felsen. Jahrhunderte lang wurde das Umfeld der Felszüge als meist gemeinschaftliches „Weideland“ genutzt. So entstand eine artenreiche „Pfahlheide“, die gerade zur herbstlichen Wanderzeit ein buntes Farbenspiel mit dem purpurrosa blühenden Heidekraut oder der gelben Blutwurz bietet. Pfahl-Gebietsbetreuer Matthias Rohrbacher vom Naturpark Bayerischer Wald lädt anlässlich des „Tags der Geotope“ zu einer zweistündigen naturkundlichen Wanderung am Quarzriff „Großer Pfahl“ ein. Dabei kann man Wissenswertes und Interessantes zur Erdgeschichte, Tier- und Pflanzenwelt oder fast 100-jährigen Abbaugeschichte im ehemaligen Quarzbruch erfahren. Für große und kleine Naturfreunde ist dabei einiges geboten: Spielerisch kann man den Pfahl mit der Pfahlsage kennen lernen oder mit Lupen auf dem eigens eingerichteten Klopferplatz nach Bergkristallen suchen. Treffpunkt in Viechtach ist am Sonntag, den 21.September um 13:30 Uhr am Parkplatz Großer Pfahl an der B85.

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Der Arbergipfel im Herbst

Für viele Wanderer ist es im Frühherbst auf dem Arbergipfel am schönsten: „Arberteppich“ nennen es einige, wenn die Heidelbeerensträucher sich verfärben und die Hänge rund um das Gipfelplateau rotbraun werden. Dass die Natur am Arbergipfel aber auch sonst viele Besonderheiten aufweist, wird Arbergebietsbetreuerin Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald bei einer 1,5stündigen Führung rund um das Gipfelplateau am Mittwoch, 17. September zeigen. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Arberkapelle am Gipfelplateau. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

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Luchsprojekt des Naturpark Bayerischer Wald e.V. Luchs-Nachrichten berichten über Fotofallenmonitoring

Die aktuelle Ausgabe der Luchs-Nachrichten widmet sich dem im vergangenen Winter durchgeführten Fotofallen - Monitoring. Ziel, Methode und eingesetzte Technik werden vorgestellt und darüber hinaus wird über die spannenden Ergebnisse berichtet. Der Naturpark hatte mit automatischen Kameras, die über Bewegungsmelder auslösen, in zwei Referenzgebieten im Bayerischen Wald Daten erhoben und ausgewertet. Viele Tierarten ließen sich damit fotografieren, darunter auch vier Luchse. Die Luchs-Nachrichten werden zunehmend auch zum Forum für andere so genannte Große Beutegreifer. Nach mehreren Berichten zum Wolf in Mitteleuropa wird diesmal die Situation des Bären in der Schweiz beleuchtet. Zu beziehen sind die Luchs-Nachrichten über den Naturpark Bayerischer Wald e.V., Tel. 09922-802480 oder naturpark-bayer-wald@t-online.de oder über newsletter@luchsprojekt.de. Die digitale Ausgabe steht zum Herunterladen auf der Website des Luchsprojekts www.luchsprojekt.de unter InfoMaterial zur Verfügung.

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Europäische Fledermausnacht am Silberberg Gemeinsame Exkursion von Naturpark und LBV gut besucht

Bereits zum zwölften Mal fanden am letzten Samstag in ganz Europa Aktionen zur „Europäischen Fledermausnacht“ statt. Auch der Naturpark Bayerischer Wald beteiligte sich in Zusammenarbeit mit dem LBV Regen mit einer Veranstaltung am Bodenmaiser Silberberg daran. Über 100 Naturbegeisterte aus dem ganzen Bayerischen Wald waren nach Bodenmais gekommen, um sich von Naturpark-Fledermausexpertin Susanne Morgenroth in die faszinierende und den meisten Menschen relativ unbekannte Welt der „kleinen Schatten der Nacht“ einführen zu lassen. Dabei ging die Wildbiologin, die als Pionierin in der Fledermausforschung im Bayerischen Wald gilt, nicht nur über Aussehen und Lebensweise der Insektenjäger ein, sondern erklärte, wie jeder einzelne sich für den Erhalt dieser bedrohten Tierart einsetzen kann. Als Höhepunkt ihres Vortrags hatte die Fledermausexpertin zwei - nicht mehr flugfähige - lebende Fledermäuse mitgebracht, die in freier Wildbahn nicht überlebensfähig wären. Theoretisch so auf die Fledermausbeobachtung vorbereitet, konnten die Exkursionsteilnehmer an der „Gottesgabe“ ihr neu gelerntes Wissen gleich anwenden: Mit Hilfe von drei Detektoren, wurden die Ultraschalltöne, die den Fledermäusen zur Orientierung dienen, hörbar gemacht. Die vielen Fledermäuse, die sich zeitweise eine regelrechte „Balzjagd“ lieferten, begeisterten nicht nur die Exkursionsteilnehmer, sondern sie verdeutlichten auch, dass die Stollen im Silberberg wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und der konstanten Temperatur von 5° Celsius optimale Bedingungen für diese geschützten Tiere bieten. Am Schluss fasste ein Besucher aus Passau das zusammen, was viele meinten: „Für die Europäische Fledermausnacht am Silberberg lohnte sich auch dieses Jahr wiederum die weiteste Anfahrt.“ Weitere Informationen über das Fledermaus-Projekt des Naturparks Bayerischer Wald e.V. finden Sie unter: http://www.fledermus-bayern.de

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Natur und Geschichten rund um dem Arbergipfel

Die beiden Arbergebietsbetreuerinnen Caroline Stautner (Naturparke Oberer Bayerischer Wald) und Isabelle Auer (Naturpark Bayerischer Wald) bieten am Mittwoch, 10 September eine gemeinsame Führung rund um das Gipfelplateau an. Dabei werden sie nicht nur über die Entstehung des Berges und auf seine besondere Naturschönheiten eingehen. Schwerpunkt der etwa 1,5stündigen Führung wird diesmal die „sagenhafte“ Seite des Berges sein. Aber auch unglaubliche - wahre Geschichten – rund um den „König des Bayerischen Waldes“ werden zur Sprache kommen. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Arberkapelle am Gipfelplateau. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

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Umweltstaatssekretär Dr. Marcel Huber trägt sich in das „Goldene Buch“ von Bayer. Eisenstein ein Naturpark informiert über Sanierung des Grenzbahnhofes

Auf Einladung von Bürgermeister Thomas Müller aus Bayerisch Eisenstein hin, der gleichzeitig 3. Vorsitzender des Naturpark Bayerischer Wald e.V. ist, kam Umweltstaatssekretär Dr. Marcel Huber mit seiner Frau nach Bayerisch Eisenstein und besuchte den Grenzbahnhof und das Bayerisch - Böhmische Informationszentrum für Natur- und Nationalparke. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Thomas Müller und den 1. Naturparkvorsitzenden Heinrich Schmidt, erfolgte eine Rundgang durch den historischen Grenzbahnhof, beginnend in der grenzüberschreitend errichteten Eingangshalle. Geschäftsführer Hartwig Löfflmann stellte der von Landrat Heinz Wölfl begleiteten Gruppe das bisherige Infozentrum mit seiner Ausstellung kurz vor. Ein weiterer, ausführlicher Gesprächspunkt waren die geplanten Aktivitäten im grenzüberschreitende erbauten Bahnhof aus der Zeit des Königreichs Bayern und der K & K – Donaumonarchie. Der Naturpark beabsichtigt dort nach der ökologisch modellhaften Gebäudesanierung Ausstellungen zu präsentieren und die historischen Räume der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Anziehungspunkte sollen vor allem das Europäische Fledermauszentrum in den Kellergewölben und eine Modelleisenbahn im Dachgeschoss sowie eine Ausstellung zum Thema „Eisenbahn und Mobilität sein.“ Dr. Marcel Huber zeigte sich beeindruckt von der Größe und Repräsentativität des grenzüberschreitenden Bahnhofsgebäudes und begrüßte die Absicht des Naturpark Bayerischer Wald e.V. das historische Gebäude beispielhaft und als Modellprojekt sanieren zu wollen. Er sicherte seine Unterstützung zu. Der Naturpark ist gerade dabei, ein Finanzierungskonzept mit den Förderstellen abzusprechen und möchte den Förderantrag für INTERREG VI – Förderung spätestens zum Jahreswechsel eingereicht haben.

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Natur erleben am Großen Arber

Die Naturparke Bayerischer Wald und Oberer Bayerischer Wald laden nächste Woche gleich zu zwei Führungen am Arber ein: Am Mittwoch 27. August findet ein spannender Naturerlebnis-Spaziergang mit Arbergebietsbetreuerin Caroline Stautner vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald rund um den Kleinen Arbersee statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr bei der Brücke am Auslauf des Kleinen Arbersees. Unter dem Motto „Auf den Arber mit Groß und Klein“ leitet Arbergebietsbetreuerin Caroline Stautner vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald am Donnerstag, 28 August eine Arberwanderung speziell für Familien. Im Verlauf der ca. 3 stündigen Wanderung zum Gipfel sind viele Spiele eingeplant, so dass die Zeit im Nu vergeht und der Arbergipfel so ganz nebenbei erklommen wird. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Brennesparkplatz. Die Führung ist eine Aktion der beiden Naturparke Bayerscher Wald und Oberer Bayerischer Wald. Information/ Anmeldung für die Familienwanderung bis Dienstag, 26.08.08, 12:00 Uhr unter 09971 / 78 394 oder 09922 / 80 24 80. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Bitte die Brotzeit nicht vergessen! Die Wanderung endet am Arbergipfel.

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Europäische Fledermausnacht – Eine Fledermausführung im Silberberg

Fledermausexpertin Susanne Morgenroth und Arbergebietsbetreuerin Isabelle Auer vom Naturpark Bayer. Wald bieten am Samstag, 30 August - in der „Europäischen Fledermausnacht“ - eine dreistündige Führung am Silberbergwerk bei Bodenmais an. Nach einer „geschichtlichen Wanderung“ zum Silberbergwerk und einem einführenden Fledermausvortrag im Barbarastollen werden die Teilnehmer ihr neu gelerntes Wissen bei der anschließenden Fledermausbeobachtung im Freien vertiefen können. Der Treffpunkt ist beim Kassenhäuschen am Parkplatz des Silberberges (Talstation) um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte nehmen sie eine Taschenlampe mit und denken Sie außerdem an wetterfeste Kleidung und stabiles Schuhwerk. Diese Führung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der beiden Naturparke Bayerischer Wald e.V. (Geschäftstelle Zwiesel) und des Naturparks Oberer Bayerischer Wald e.V. (Geschäftstelle Cham) sowie des LBV Regen.

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Wo sich Schlangen und Eidechsen wohlfühlen

Schlangen umgibt seit Jahrtausenden ein Mythos. Leider ist er oft negativ besetzt. Am Sonntag, 24. August bieten LBV-Geschäftsstellenleiter und Wildhüter Markus Schmidberger und Arbergebietsbetreuerin Caroline Stautner vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald eine 1,5stündige Exkursion zum Thema „Schlangen und Eidechsen im Arbergebiet“ an. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz Mooshütte. Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung und stabiles Schuhwerk. Die Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch bis Freitag, 22. August beim LBV-Zentrum Mensch und Natur in Nößwartling erforderlich unter Tel. 09977/8227 Diese Führung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der beiden Naturparke Bayerischer Wald e.V. (Geschäftstelle Zwiesel) und des Naturparks Oberer Bayerischer Wald e.V. (Geschäftstelle Cham) sowie der LBV Kreisgruppe Cham.

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Führung mit Gebietsbetreuerin Caroline Stautner am Arbergipfel

Am Mittwoch, den 20.08.08 um 11:00 Uhr bietet Arbergebietsbetreuerin Caroline Stautner vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald eine etwa eineinhalbstündige Führung „Rund um den Arbergipfel“ an. Dabei wird sie naturkundliche Besonderheiten, Geschichtliches und Wissenswertes zum Gipfelmassiv des Großen Arbers und zur näheren Arberregion erläutern. Auch wird man typische und besondere Pflanzen, die ausschließlich am Arbergipfel vorkommen zu sehen bekommen. Treffpunkt ist an der Arberkapelle am Arbergipfel. Die Führung ist kostenlos. Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung und stabiles Schuhwerk. Diese Führung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der beiden Naturparke Bayerischer Wald e.V. (Geschäftstelle Zwiesel) und Oberer Bayerischer Wald e.V. (Geschäftstelle Cham).

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