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Auf dem Mühlenweg durchs Tal der Wolfsteiner Ohe

Von der Messerschmidmühle führt der Themenrundwanderweg in einer Achterschleife durch das Tal der Wolfsteiner Ohe von der Göschelmühle zu Haiblmühle und wieder zurück zur Messerschmidmühle. Auf dem Rundweg erhalten Sie Informationen über Flora und Fauna sowie der historischen Nutzung der Wasserkraft. Entlang der idyllischen Wolfsteiner Ohe begleiten den Wanderer neu angelegte Auwälder und Brücken. Der Gebietsbetreuer Stefan Poost erklärt Ihnen die Lebensweise von Biber, Wasseramsel und mit etwas Glück kann vielleicht auch der Eisvogel gesehen werden. Die Tour über die südliche Schleife findet am Sonntag den 18.06.2023 statt, Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Parkplatz an der Messerschmidmühle.

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Grenzenlos.Natur.Erleben“ - Naturpark Grenzgänge ins Böhmische

Unter dem Motto „Grenzenlos.Natur.Erleben.“ bietet die Umweltstation Bayerisch Eisenstein bis Oktober immer am zweiten Sonntag im Monat geführte Wanderungen rund um Bayerisch Eisenstein an. Bei diesen Naturpark-Grenzgängen stehen die einzigartige Natur und die wechselvolle Geschichte beiderseits der Grenze im Mittelpunkt.

Beim nächsten Termin wird eine Wanderung ausgehend vom Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein rund um Železná Ruda angeboten. Diesmal steht die Geschichte der ehemaligen Grenzlagen im Fokus der geführten Wanderung. Unter alten Alleebäumen hindurch führt der Weg zunächst zur ehemaligen Kaserne der tschechischen Grenztruppe in Debrník. Anschließend geht es weiter Richtung Železná Ruda. Ziel der Wanderung sind zwei noch intakte Bunkeranlagen in der Nähe des Hotels Belvedér. Nach einer Rast bei der malerisch schönen St. Anna Kapelle geht es zurück nach Bayerisch Eisenstein, wo die Möglichkeit zur Einkehr im historischen Wartesaal 1. Klasse besteht.

Geleitet wird die Wanderung von Samantha Biebl zusammen mit Bernd Sutor, einem zertifizierten Natur- und Landschaftsführer. Die Wegstrecke beträgt etwa 10 km mit 300 Höhenmetern, verläuft überwiegend auf asphaltierten Wegen und setzt gewisse Grundkondition voraus. Die Führung dauert ca. 3-4 Stunden. Bitte denken Sie an geeignetes Schuhwerk und Kleidung, sowie eine Brotzeit. Zu dieser Führung sind alle Interessierten am Sonntag, den 11.06.2023 herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 10.20 Uhr an der Infotheke in der Eingangshalle des Grenzbahnhofs Bayerisch Eisenstein. Die Führung ist kostenlos, der Personalausweis ist mitzuführen. Die Anfahrt ist mit dem SEV der Waldbahn möglich, auf Bahnreisende wird gewartet. Eine Anmeldung zur Wanderung ist bis Freitag, den 09.06.2023 beim Naturpark unter Tel. 09925 902430 erforderlich. Bei Gewitter, Starkregen sowie Sturm entfällt die Wanderung.

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Einen Vormittag als Forscher: das Leben am heimischen Beckenweiher entdecken

Die Tourist-Info Wiesenfelden lädt zusammen mit dem Naturpark Bayerischer Wald zu einer Entdeckung der heimischen Natur ein. Am Mittwoch, den 07.06.2023, können Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren den Naturraum um den Beckenweiher entdecken und besonders die Tier- und Pflanzenwelt des Naturparks, durch Spiel und Spaß besser kennenlernen. Zusammen mit der Naturpark-Rangerin werden die Kinder spielerisch die Strategien heimischer Pflanzen, die Lebensweise verschiedener Tiere und deren vielfältige Lebensräume erforschen.

Treffpunkt ist um 9.00 Uhr beim Info-Punkt am Georgsplatz in der Ortsmitte von Wiesenfelden. Die Kinder gehen von dort aus in Begleitung entlang des Beckenweihers und erleben dabei die Faszination der vielfältigen Umgebung. Das Ferienprogramm endet gegen 12.00 Uhr. Eine Anmeldung ist bei der Tourist-Info Wiesenfelden unter Tel. 09966 9400-16 erforderlich. Für die Teilnahme am Kinderferienprogramm ist witterungsangepasste Kleidung und ausreichend Verpflegung mitzubringen.

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Landschaftspflege-Forum

Der Naturpark Bayerischer Wald, das BUND-Projekt Quervernetzung Grünes Band und die ILE Ilzer Land setzen das im vergangenen Jahr gestartete Informationsformat über die Landschaftspflege mit einem neuen, abwechslungsreichen Programm fort. Auch in diesem Jahr stehen artenreiche Extensivwiesen und die dafür förderliche Pflegetechnik und -methoden im Fokus.

Artenreiche Wiesen bleiben nicht durchs Nichtstun bunt, Hecken bleiben nicht für immer strukturreich und Waldsäume sind nur dann ein Eldorado für Tagfalter, wenn man sich um sie kümmert. Ohne engagierte Landwirte und Landschaftspfleger würden wir diese Elemente einer abwechslungsreichen Kulturlandschaft verlieren. „Umso wichtiger ist es, sich auf lokaler Ebene über die Praxis auszutauschen, voneinander zu lernen und sich lokal zu vernetzen“, so Tobias Windmaißer vom BUND-Projekt Quervernetzung Grünes Band. Genau dies soll das Landschaftspflege-Forum schaffen. Hier wird über gängige und neue Techniken sowie aktuelle Themen der Landschaftspflege informiert.

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Streifzüge im Wilden Wald Gebirge

Der Naturlehrpfad „Wildes Waldgebirge“ in St. Englmar bietet spielerische Naturinformation und Erholung für die ganze Familie in besonders reizvoller Mittelgebirgslandschaft. Bei dieser gemütlichen Wanderung wird die Landschaft um die „drei Tausender“ Predigtstuhl, Hochberg und Knogl gemeinsam erkundet. Weite Wälder, wilde Felsgipfel, lichte Wacholderheiden und sonnige Bergwiesen säumen den Weg. Erlebnispunkte wie Sprunggrube, Baumwippe oder Fragenklappen laden zur spielerischen Naturerfahrung ein. Bei geeigneter Wetterlage können dabei außerdem weite Panorama-Blicke in Richtung des Inneren Bayerischen Waldes sowie in die Donauebene genossen werden.
Von Mai bis September werden hier jeweils mittwochs kostenlose Führungen angeboten. Treffpunkt der Auftaktveranstaltung ist am Mittwoch, den 31. Mai um 14:00 Uhr am Parkplatz Kletterwald am Hirschensteinweg. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. und die Gemeinde St. Englmar laden dazu alle Interessierten herzlich ein. Bitte festes Schuhwerk zu diesen dreistündigen „Streifzügen durch das Wilde Waldgebirge“ mitnehmen, die auch für Familien gut geeignet sind. Anmeldung jeweils mittwochs bis um 10 Uhr unter 09965 84 03 20 bei der Tourist-Info St. Englmar.

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Naturpark - Sensenkurs Wiesenfelden war ausgebucht

Am vergangenen Samstag haben Teilnehmende im Rahmen eines ganztägigen Kurses mit Georg Zellner in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Bayerischer Wald, die alte Wirtschaftsweise des Sensens, Dengelns und Wetzens in Wiesenfelden wieder aufleben lassen.
Zunächst begrüßte Georg Zellner die Teilnehmer im Bürgersaal der Gemeinde Wiesenfelden. Dort erklärte er bei Kaffee und Kuchen den theoretischen Hintergrund der Sensenmahd. Viele Fragen wurden geklärt. Wie ist eine Sense aufgebaut? Was für Sensen gibt es und wann kommen sie zum Einsatz? Was ist Dengeln und wie funktioniert das? Worauf ist dabei zu achten und welche unterschiedlichen Dengelarten gibt es? Neben den grundlegenden Fragen erklärte er zudem welchen ökologischen Wert die Sensenmahd im Vergleich zu den heute üblichen Mähweisen besitzt. Wichtig waren auch die Hinweise, worauf beim Kauf einer Sense geachtet werden muss, um lange Freude an ihr zu haben.

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NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayer. Eisenstein In den Pfingstferien täglich geöffnet

Der historische Grenzbahnhof in Bayer. Eisenstein stellt sowohl als Baudenkmal als auch mit seinen Ausstellungen und Museen eine große Besucherattraktion dar. Vor allem auch als Schlechtwetterprogramm sind die Ausstellungen und Museen gerade für Familien und Kinder gut geeignet. In den Pfingstferien sind die NaturparkWelten wieder täglich von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet. Anmeldungen für Gruppen bitte unter 09922 80 24 80.

Auf Grund der Bauarbeiten der Waldbahn in Zwiesel besteht allerdings ab 29.05.2023 nur Schienenersatzverkehr und es verkehren keine Züge. Das Restaurant Vo’Gunders hat Montag und Dienstag Ruhetag, ausgenommen Pfingstmontag.

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Wir suchen dich! Gebäudebrüter- und Fledermausberater im Landkreis Deggendorf 

Infokasten: Am Samstag, den 01.07. startet im Landkreis Deggendorf die Ausbildung der Gebäudebrüter- und Fledermausberater. Bei Fragen oder Interesse an einer Teilnahme bitte bei der Naturpark-Rangerin Lea Stier melden.

Gebäude bieten nicht nur uns Menschen ein Zuhause, auch Tiere nutzen unsere Gebäude als Wohnstätte. Schon seit Jahrhunderten leben Tiere und Menschen in direkter Nachbarschaft in und an Gebäuden. Dieser Lebensraum bietet den Tieren entweder einen Vorteil oder dient als Ersatz für das Verschwinden bisheriger Lebensräume. Sowohl einige Vogelarten wie auch Fledermausarten sind sehr auf das Umfeld des Menschen spezialisiert, sodass Gebäude für manche Arten die einzige Option darstellen, um zu nisten, beziehungsweise ihre Jungen in Wochenstuben großzuziehen. Nicht umsonst lassen sich die Namen der Gebäudebrüter oft auf den Lebensraum Siedlung zurückführen. Wie Beispielsweise Turmfalke, Mauersegler und Haussperling oder „Kirchenfledermaus“, wie das Mausohr auch genannt wird.

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Naturpark erneuert Beschilderung am Großen Pfahl

Am Großen Pfahl stehen seit kurzem an den Hauptzugängen in das Naturschutzgebiet neue Informationstafeln. Sie informieren Besucher über die Besonderheiten dieses Naturdenkmals und weisen auf den respektvollen Umgang mit der Natur hin. Mitten durch die Gemeinde Viechtach verläuft eines der bedeutendsten Geotope in Bayern. Mit einer Gesamtlänge von 150 Kilometern ist der Pfahl eine geologische Besonderheit über Gemeindegrenzen hinweg. In Viechtach allerdings zeigt sich der oberirdische Teil des Pfahls in imposanter Größe, was auch im Namen „Großer Pfahl“ festgehalten wurde.

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Vorstand und Ausschuss tagten in Zwiesel

Meist einmal im Frühjahr, und ansonsten nach Bedarf, treffen sich der Naturparkvorstand, das sind die vier gewählten Vorstände und der Geschäftsführer, sowie der Ausschuss, das sind die vier Landräte der Mitgliedslandkreise, zu einer Sitzung. Tagungsort war das Sonnenhaus in Zwiesel.

Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden Georg Bauer erfolgte der Geschäftsbericht durch Hartwig Löfflmann. Anschließend wurde der Haushaltsnachweis von 2022 vorgestellt. Etwa 50-60 Projekte werden alljährlich über die unterschiedlichsten Förderprogramme abgewickelt. Den Hauptanteil bilden Projekte im Rahmen der LNPR-Förderung, das heißt der Landschaftspflege und Naturpark-Förderrichtlinien des Bayerischen Umweltministeriums. Der Anteil der Naturschutz- und Landschaftspflegeprojekte überwiegt sehr deutlich gegenüber den Erholungsprojekten. Diese Richtlinien wurden im Spätherbst 2022 neu aufgelegt und gehen künftig auch verstärkt auf Streuobst ein. Leider wurden trotz der zunehmenden Inflation die Pauschalen aus dem Jahr 2018 für die Naturpark nicht angepasst. Hier besteht dringend Handlungsbedarf beim Umweltministerium.

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