Pressemeldungen

Veröffentlicht am:

Seltener Einblick

Am letzten Samstag ermöglichten der Naturpark Bayerischer Wald e. V. und der Landesbund für Natur- und Vogelschutz einen Besuch in der Naturoase Reindobl. Das am Ortsrand gelegene Anwesen gehört seit 2008 zur NABU Stiftung Nationales Naturerbe und birgt auf drei Hektar vielseitige Lebensräume für die heimische Flora und Fauna. Bei bestem Wetter konnte sich die Gruppe von Interessierten bei einem kleinen Rundgang die Vielfältigkeit der Naturoase erleben.
Geschaffen wurde das extensiv bewirtschaftet Stück Natur von den Gründern der Naturoase, das Ehepaar Ephan. Die zu Lebzeiten zuvor intensiv bewirtschafte Wiese und Acker zu einem Rückzugsort und Raum für alle Arten von Tieren und Pflanzen schufen. Zur Wahrung dieses Lebensraums suchte das LBV-Mitglied Ephan eine Naturschutz Organisation, welche insbesondere Lebensräume schützt und bewahrt, sowie ihr Vermächtnis in ihrem Sinne weiterführt - hier wurden das Ehepaar bei der NABU Stiftung, die vor Ort mit dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz kooperiert, fündig.
„Die Naturoase ist ein bemerkenswertes Kleinod bei uns in Schöllnach, das einzigartig und schützenswert ist. Ebenso waren die Eigentümer bemerkenswert, welches Paradies sie auf die Jahre schufen“, äußerte sich Schöllnachs Bürgermeister Oswald. Die Gruppe erhielt einen ersten eigenen Eindruck im Garten, von Benjeshecke, zu Komposthaufen und angegliederter Streuobstwiese mit zahlreichen Beerensträuchern, extensiver und artenfördernder Mahd. Die nötige Pflege des Gartens führen die Bewohner des Anwesens engagiert selbst aus. „Die verschiedenen Bereiche wie die Streuobstwiese birgt einen der artenreichsten Lebensräume die der Mensch mit seiner Nutzung beeinflusst. Die Obstbäume und die Wiese bieten eine Vielfalt an Einflüssen: Licht und Schatten, Totholz, Früchte und Blüten als Nahrung und Energiequelle, Möglichkeiten zum Nisten und zur Fortpflanzung“, erläutert Andrea Rinke vom Naturpark. Das Belassen von Ameisenhügel und die extensive, späte Mahd der Wiese fördert den Artenreichtum zusätzlich. Die Gruppe konnte selbst Pflanzenarten wie Heidenelke, Blutwurz und Großer Wiesenknopf entdecken. „Der Helle und Dunkle Wiesenknopfameisenbläuling werden besonders gefördert. Die Ameisenkolonien dürfen bleiben, der Große Wiesenknopf darf seine späte Blüte vollenden. Der Schmetterling benötigt die Pflanze als Nahrung und die Ameise als Helfer, damit die Larve sich verpuppt. Durch die späte Mahd und wegen der Ameisen kann er seinen Lebenszyklus vollziehen“ erklärt Rinke.
Auch andere Schmetterling wie der Perlmuttfalter oder das Schachbrett waren auf der circa ein Hektar großen Heuwiese anzutreffen. „Die früher brach gefallene Wiese wurde seit zwei Jahren über das Projekt Blühender Naturpark gepflegt. Damit die vergraste und verfilzte Wiese wieder ihr ursprüngliches Bild erhielt, wurde letztes Jahr eine Mahdgutübertragung durchgeführt. Mit der Artanreicherung konnten dieses Jahr bereits Wiesenmargarite, Glockenblume und Heilziest blühen,“ so die Projektkoordinatorin vom Blühenden Naturpark und erläuterte weiter: „nur mit der regelmäßigen Pflege mit zweimaliger Mahd, Abfuhr des Grünschnitts und Verzicht auf Düngung werden wir die Arten und den Charakter einer Flachlandmähwiese halten können. Daneben wurden im südlichen Rand Hecken angelegt, um Unterschlupf und Nahrung für Vögel und Tiere zu bieten.“
Neben den Offenlandbereichen konnten die Interessierten im schattigen Fichtenforst hautnah erleben was es bedeutet, wenn ein Wald sich selbst überlassen wird. Liegendes Totholz mit herausragenden Wurzeltellern galt es zu übersteigen. Auch stehendes Totholz mit zahlreichen Konsolenpilzen und unzähligen Spechtlöcher zeigte eindrucksvoll die neuen Lebensräume und Nahrungsquellen für Vögel, Säuger und Mikroorganismen. Die Besucher genossen ihren weiteren Aufenthalten am Teich, erblickten gleich einige Libellenarten, wie Gebänderte Prachtlibelle, Gemeine Federlibelle und Plattbauch. „Das Wasser ist nicht nur Lebensraum für Tiere, Fische und Insekten, sondern wirkt wie eine natürliche Klimaanlage, kühlt die Umgebungstemperatur ab. Bei diesen heißen Temperaturen ein Mehrwert für die Menschen.“ bemerkt Rinke. Nach dem gesamten Rundgang zeigten sich die Interessierten begeistert von dem Artenreichtum und Vielfältigkeit, die ein zunächst nur vermeintlicher Garten so birgt.
Das NABU-Stifungsanwesen Reindobl wird weiterhin im Sinne des Stifterehepaars naturnah gepflegt und extensiv bewirtschaftet. In regelmäßigen Abständen ist das Areal für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Naturpark Bayerischer Wald leistete in den letzten Jahren durch gezielte Landschaftspflege einen Beitrag in den Offenlandbereichen und unterstützt weiterhin die Umsetzung.
Das Projekt Blühender Naturpark wird durch die Regierung von Niederbayern, Höhere Naturschutzbehörde mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Das wilde Perlbachtal


Mitterfels.  Montag, 14.07.25, 16 Uhr.

Ein Tag in der Natur im ursprünglichen Sinn ist in dem vom Menschen seit Jahrhunderten geprägten Bayerischen Wald kaum möglich. Vollkommen unbeeinflusste Gebiete sind hier schwer zu finden. Das, was wir heute als Naturlandschaft wahrnehmen, sind im Grunde vom Menschen geprägte Kulturlandschaften. Lediglich kleine Inseln, die durch ihre Standortfaktoren keine Nutzung zulassen, bergen heute noch etwas wilde Natur. Begleiten Sie die Naturpark Rangerin auf dieser naturkundlichen Führung am Montag, den 14.07.25 um 16 Uhr und erfahren Sie mehr über die Auswirkungen des Menschen auf die ehemals vorherrschende Wildnis des Bayerischen Waldes.
Treffpunkt ist der Vorplatz der Kirche Sankt Georg in Mitterfels um 16 Uhr. Wir bitten um eine Anmeldung bis Sonntag, den 13.07.25, um 12 Uhr unter 09922 80 24 80. Bitte beachten Sie, dass es auf der Route steile Passagen gibt und eine gewisse Trittsicherheit vorausgesetzt wird.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

„Grenzgänge“ des Naturparkes Bayerischer Wald

Zwiesel. Auf einer kostenlosen, geführten Wanderung kann am 13.07.2025 um 10.00 Uhr, ausgehend vom Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein aus, die bewegte Kulturgeschichte des bayerisch böhmischen Grenzraumes entdeckt und erfahren werden. Sie ist Auftakt der Reihe „Grenzgänge“ der Naturpark-Umweltstation Bayerisch Eisenstein.
Machen Sie sich unter dem Motto „Grenzenlos.Natur&Geschichte.Erleben“ auf die Spuren von Glasmachern, Schmugglern und Grenzern. Bei wechselnden Zielen werden die einzigartige Natur und die wechselvolle Geschichte des Böhmerwaldes beiderseits der Grenze erwandert. Neu: Wir fahren ein kleines Stück mit dem Zug über die Grenze und wandern von dort zurück zum Grenzbahnhof.
Treffpunkt für die Führung ist die Infotheke des Grenzbahnhofes in Bayerisch Eisenstein. Dauer der Veranstaltung ist ca. 3 – 4 Stunden. Gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Wanderung. Die Teilnehmer werden gebeten für die Zugstrecke tschechische Kronen im Wert von ca. 2-3,- Euro mitzunehmen.
Um Anmeldung wird gebeten und diese ist bis zum Freitag, 11.07.2025 um 12 Uhr unter der 09922 802480 möglich. Die Veranstaltung findet unter der Leitung des Natur- und Landschaftsführers Bernd Sutor statt.

Weiterlesen …

Platzhalterbild

Veröffentlicht am:

Sagenwanderung „Das grüne Waldglas“

Zwiesel. Auf einer geführten Familien-Wanderung kann am 15.07.2025 um 9.30 Uhr die Natur-Sage „Das Grüne Waldglas“ im Rabensteiner Wald für etwa 2 Stunden erlebt werden.
Mit der Natur- und Umweltpädagogin Christina Frank die Naturpark-Wälder am Fuße des Hennenkobels aus einem sagenhaften Blickwinkel erleben. Verwoben sind die Natur- und Kulturlandschaft in den Märchen und Sagen des Bayerischen Waldes. Spielen und erleben Sie mit Ihrer ganzen Familie die Tiefe der Geschichte anhand von Märchenfiguren, die Sie in die Zeit vor unserer entführen: Die Glasgeschichte des Bayerischen Waldes wird lebendig und so manche Natur-Schönheit eröffnet sich.
Wer an der Führung teilnehmen möchte, ist mit festem Schuhwerk und dem Wetter angepasster Kleidung gut beraten. Die Strecke ist nicht kinderwagentauglich, aber es wird nur ein geringer Höhenunterschied zurückgelegt.

Treffpunkt ist der Kaisersteig Parkplatz in Rabenstein. Anmeldung erfolgt bis jeweils am Vortag 12 Uhr unter der 09922 802480. Referentin ist die Naturpark Mitarbeiterin Christina Frank.
„Das grüne Waldglas“ kann außerdem am Dienstag, den 05.08.2025 nochmal erlebt werden.
Text wurde verfasst von: Christina Frank

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Unterwegs zu Kröten und Molchen

Frauenau. In den vergangenen Jahren wurde schon öfters über die Krötenaufstiegshilfen in der Trinkwassertalsperre Frauenau berichtet. Wasserwirtschaftsamt, Landratsamt, Nationalpark und Naturpark arbeiten hier Hand in Hand zusammen, damit der kleine Krötennachwuchs unbeschadet von der Talsperre aus in den anliegenden Wald wandern kann. Für den hohen Randstein wurden kleine Keile gebaut, welche die Amphibien nutzen können.

Der Junior Ranger e.V. hat dieses Jahr neue Aufstiegshilfen gebaut. Bei einer Exkursion am vergangenen Samstag konnten die Kinder zusammen mit Naturpark-Rangerin Samantha Biebl und Nationalpark-Rangerin Kristin Biebl die Talsperre erkunden. Mit dabei war auch der Jugendvertreter des Junior Ranger e.V. Simon Probst. Den Kindern wurde allerlei Wissenswertes über unsere heimischen Amphibien beigebracht.

Sogar der Laich der Amphibien unterscheidet sich. Frösche Laichen in Ballen ab und Kröten produzieren Laichschnüre. In der Talsperre selbst laichen eher die Kröten ab. Ihre Kaulquappen sind ungenießbar und weniger interessant für Fische. Der Grasfrosch hingegen findet sich in den Gräben rund um das Sammelbecken. Dessen Kaulquappen kommen mit Fischbesatz nicht klar.

Kleine Hüpferlinge konnten die Kinder bei der Exkursion leider nicht betrachten. Den Grund konnte Rangerin Samantha auch nennen: Wenig Schnee im Frühjahr und andere Niederschlagsverteilung führten zu weniger Wasser in der Talsperre - auch wanderten die Tiere durch die Trockenheit erst später. Da der Wasserstand noch weiter fiel, vertrockneten viele der Laichschnüre am Ufer. Trotzdem hat das Wasserwirtschaftsamt die Aufstiegshilfen angebracht, um auf Nummer sicher zu gehen.

Ein kleiner Trost: In einigen der Seigen konnten Molche entdeckt werden. Gemeinsam mit den Rangerinnen wurden die Tiere als Bergmolche bestimmt.

Nach gut 4 Stunden war der Exkurs um die Talsperre beendet und die Teilnehmer konnten mit mehr Fachwissen über unsere heimische Amphibienwelt heimgehen.  

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Wanderung: Nachhaltigkeit in der Stadt

Waldkirchen.
Die Stadt Waldkirchen und die Naturpark-Umweltstation Waldkirchen bieten am Freitag, den 11.07.2025 einen geführten Rundgang durch Waldkirchen zum Thema Nachhaltigkeit in der Stadt an. Geleitet wird die Führung vom 1. Bürgermeister der Stadt Waldkirchen Heinz Pollak und Johannes Matt von der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen. Dabei werden Maßnahmen vorgestellt, die Waldkirchen nachhaltiger werden lassen. Da die Tour im Rahmen des Projekts „17 Ziele – Mehr als 17 Möglichkeiten die Welt zu ändern“ der Umweltstation Waldkirchen veranstaltet wird, wird zudem das UN-Ziel „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ vorgestellt.

Treffpunkt ist um 16.00 Uhr am Severin-Freund-Platz beim Stadtpark Waldkirchen. Der Rundgang dauert etwa 2 Stunden und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 10.07.2025 um 12 Uhr bei Ti Waldkirchen, unter Tel.: 08581 19433 erforderlich.

Das Projekt „17 Ziele“ der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen findet im Rahmen „Umweltbildung.Bayern“ der vom Bayerischen Staatsministerium geförderten Projekte der Bildung für Nachhaltige Entwicklung statt.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Fledermäuse und Nachfalter am Silberberg

Bodenmais. Schwül war es letzten Freitag, als sich einige Personen auf dem Parkplatz der Silberbergbahn einfanden. Eingeladen hatten der Naturpark und die LBV-Kreisgruppe Regen. Peter Lichtmannecker und Dr. Rudolf Ritt, Schmetterlingsenthusiasten und Lepidopterologen der ersten Stunde und die Naturpark-Rangerin Samantha Biebl als Fledermausexpertin waren zur Leitung der Exkursion vor Ort. Mit im Gepäck hatten sie viele Präparate und Anschauungsmaterial.

Nach einem kleinen einführenden Vortrag zu Nachtfaltern und Fledermäusen ging es auch gleich hoch auf den Silberberg und dessen Mittelstation. Hier gab es durch die Naturpark-Rangerin Samantha Biebl einen kleinen Einblick in den Bergbau und die Geologie und die Fledermäuse im Bergwerk. Weiter ging es dann zum Stollensystem „Ausgebrannter Ort“. Es entstand zu Zeiten, in denen es noch kein Dynamit gab. Um den harten Fels bearbeiten zu können. Deshalb wurde der Fels zuerst mit Feuer erhitzt und dann in heißem Zustand mit kaltem Wasser übergossen. Diese Temperaturunterschiede führten zu Spannungen und Rissen im Gestein, was eine Bearbeitung erleichterte. Schon auf dem Weg zum ausgebrannten Ort fanden sich spannende Insekten. Ein kleiner Pappelblattroller bestach mit seinem metallisch roten Glanz. Den Namen trägt das kleine Insekt nicht umsonst, rollt es doch aus Blättern kleine, zigarrenförmige Bruthöhlen.

Da es bereits dämmerte, konnte mit Fledermaus-Detektoren gearbeitet werden. Diese Geräte machen die für uns nicht mehr hörbaren Rufe der Fledermäuse zu Frequenzen, die wir hören. Die erste Fledermaus ließ auch nicht lange auf sich warten. Eine kleine Zwergfledermaus zog ihre Runden über den Heidelbeeren und Sträuchern des Silberberges, stets auf der Suche nach Nahrung.

Nach einiger Zeit der Fledermaussuche ging es weiter zum Schmetterlingsteil des Abends. Peter Lichtmannecker hatte sein Equipment aufgebaut, eine Art Turm, in dessen Inneren sich eine Lichtquelle befindet. Licht und Nachtfalter? Diesen Effekt kennt sicher jeder. Die Tiere flattern zum Licht und bleiben in diesem Fall aber auf der feinmaschigen Gaze sitzen. Das ist ideal, um sie zu betrachten und bestimmen zu können. Lange blieben die Teilnehmer und betrachteten die Insekten. Nicht nur Schmetterlinge zeigten sich: Dungkäfer, Waldschaben und Blatthornkäfer fanden das Ganze auch sehr spannend. Zu später Stunde fingen auch die Glühwürmchen überall herum im Wald an zu leuchten. Glühwürmchen sind ein stummes Mahnmal, denn sie verschwinden langsam um uns herum. Lebensraumzerstörung, Lichtverschmutzung und Pestizide lassen unter anderem die kleinen leuchtenden Käfer langsam immer weniger werden. Veranstaltungen wie diese sollen einen kleinen Anstoß geben, unsere Natur wieder stärker zu betrachten und unser Handeln zu überdenken.
Da der Abend ein Open-End hatte, konnte im Anschluss auch noch das Sonnwendfeuer am Gipfel besucht werden. Die Veranstalter blieben bis halb 1 Uhr morgens und erfreuten sich beim Rückweg noch an kleinen Waldkauzjungen, die im umliegenden Wald riefen.

Wer die Schmetterlinge nochmal ganz nahe betrachten will, kann sich im Haus zur Wildnis in Ludwigsthal eine Fotoausstellung ansehen. Die Autoren Peter Lichtmannecker und Dr. Rudolf Ritt zeigen die Schmetterlinge des Bayerischen Waldes, insbesondere des Nationalparks Bayerischer Wald. Zusammen mit Ernst Lohberger, Michael Kratochwill, Herbert Hofmann, dem bereits verstorbenen Ludwig Weigert und Dr. Andreas Segerer haben sie ein Buch zu diesem Thema verfasst.

Weiterlesen …

Veröffentlicht am:

Sagenwanderung „Der Schatz im Arbersee“

Zwiesel. Auf einer geführten Familien-Wanderung kann am 08.07.2025 um 10.45 Uhr die Natur-Sage „Der Schatz im Arbersee“ für etwa 3 Stunden erlebt werden.
Mit der Natur- und Umweltpädagogin Christina Frank die Naturpark-Wälder um den Großen Arbersee aus einem sagenhaften Blickwinkel erleben. Verwoben sind die Natur- und Kulturlandschaft in den Märchen und Sagen des Bayerischen Waldes. Spielen und erleben Sie mit Ihrer ganzen Familie die Tiefe der Geschichte anhand von Märchenfiguren, die Sie in die Zeit vor unserer entführen: Die Kulturgeschichte des Bayerischen Waldes wird lebendig und so manche Natur-Schönheit eröffnet sich.
Wer an der Führung teilnehmen möchte, ist mit festem Schuhwerk und dem Wetter angepasster Kleidung gut beraten. Die Strecke ist nicht kinderwagentauglich, aber es wird nur ein geringer Höhenunterschied zurückgelegt.

Treffpunkt ist am Arberseehaus vor dem Großen Arbersee. Anmeldung kann man sich bis jeweils am Vortag 12 Uhr unter der 09925 902430. Referentin ist die Naturpark Mitarbeiterin Christina Frank.
„Der Schatz im Arbersee“ kann außerdem am Dienstag, den 09.09. nochmal erlebt werden.

Weiterlesen …