Erstmals 5 Ranger tätig

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Ranger im Naturpark Bayer. Wald erhalten Unterstützung

Im Herbst 2018 wurde von der Bayerischen Staatsregierung eine neue Naturoffensive Bayern verkündet. Mit im Focus stand eine deutliche Stärkung der Naturparke unter anderem durch Ranger.

Der Naturpark Bayer. Wald hat die Möglichkeit Ranger zu beschäftigen genutzt und gleich alle vier damals möglichen Personalstellen zum Frühjahr 2019 besetzt. Weil von dem Stellenkontingent mit 60 Rangern für Bayern noch Personalstellen übrig waren, gab es nun einen Zuschlag für Naturparkparke mit hoher Besucherfrequenz und für größere Naturparke wie den Bayerischen Wald. Die fünfte Rangerstelle konnte geschaffen werden.

Seit der Anfangszeit hat sich im Rangerteam einiges geändert. Samantha Biebl ist seit vergangenem Jahr für den größten Teil des Landkreises Regen zuständig. Lea Stier weiterhin wie bisher für den Landkreis Deggendorf. Der bisher für den Straubing-Bogener Bereich zuständige Ranger Lukas Maier hat in das Landschaftspflegeteam in die Naturpark-Geschäftsstelle wechselte und ist nun schwerpunktmäßig für den Landkreis Regen zuständig ist. Seine Nachfolgerin ist Katharina Merkel, die neben Straubing-Bogen auf für Viechtach, Geiersthal, Prackenbach und Kollnburg zuständig ist. Emanuel Hackl kümmert sich um den westlichen Landkreis Freyung-Grafenau und die Gemeinden Kirchdorf im Wald und Rinchnach. Carina Kronschnabl kümmert sich um den östlichen Landkreis Freyung-Grafenau bis hin zum Dreiländereck am Dreisessel.

Die Naturpark – Förderrichtlinie gibt vor, dass die Ranger in vier Aufgabengebieten unterwegs sein müssen. Es sind dies die Bereiche Naturschutz und Landschaftspflege, Naturbezogene Erholung und Besucherlenkung, naturparkspezifische Bildungs- und Informationsarbeit, Monitoring sowie Mitwirkung bei naturschutzrelevanten Forschungsaktivitäten.

Gefördert wird dies über die LNPR – Förderrichtline des Bayerischen Umweltministeriums unterstützt durch die Höheren Naturschutzbehörden der Regierung von Niederbayern. Zur Anwendung kommen Pauschalen, die einer 90 % - Förderung gleichkommen, weil dies ansonsten für die Naturparke nicht finanzierbar wäre.

Die Ranger wird man in der kommenden Saison mit etwas Glück im Gelände antreffen. Außerdem bei den Veranstaltungen im Rahmen der Naturparkschulen, bei den Ranger-Montagswanderungen in den Sommermonaten, darüber hinaus an ausgewählten Terminen auf der Landesgartenschau in Freyung oder auch bei dem einen oder anderen Ortstermin.

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