Das Alles bietet der Naturpark am Arber

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Großes Interesse an der Lehrerfortbildung des Arber-Gebietsbetreuers

Kürzlich fanden sich 28 Lehrkräfte und Waldführer am Großen Arbersee ein, um bei der von Johannes Matt, Gebietsbetreuer für die Arberregion, angebotenen Fortbildung mit dem Titel „Was bietet der Naturpark für Schulklassen am Arber? Es wurden die verschiedenen, bunten Möglichkeiten an Projekttagen für Schulklassen am Großen Arber in den Fokus gerückt. Beginnend bei den klassischen Projekttagen wie Wiese, Hecke, Wald und Wasser über Fledermäuse, den Naturbesonderheiten des Arbers bis hin zum Auerhuhn, Biber, Klimawandel oder zu den Schutzgebieten in der Arberregion.

Aber bei der Fortbildung waren die Lehrerinnen und Lehrer nicht nur Zuhörer, sondern durften selbst in die Rolle der Kinder schlüpfen und eine Auswahl der abwechslungsreichen Projektaktionen testen. So knüpften sie das Nahrungsnetz zwischen Pflanzen und Tiere, um die Zusammenhänge auf der Wiese zu verstehen. Im Lesen und Verstehen von Klimadiagrammen konnten sich die Lehrkräfte üben, um die klimatischen Besonderheiten des Arbers und die Auswirkungen auf die Waldgesellschaften nachzuvollziehen. Stellvertretend für den Projekttag Wald durfte das Spiel „Luchs und Reh“ bei der kurzweiligen Fortbildung nicht fehlen.

Bei dem Rundgang wurden zudem der überarbeitete Lehrpfad am Großen Arbersee vorgestellt als auch die Besonderheiten selbst des Großen Arbersee, seine Entstehung, die Schwimmenden Inseln, die reiche Tierwelt und der urwaldartige Wald im Naturschutzgebiet „Großer Arbersee mit Seewand“. Darüber hinaus wurden einige botanische Raritäten am Wegesrand näher erläutert.

Vorstellung der neuen Arber-Broschüre
Außerdem präsentierte der Gebietsbetreuer für die Arberregion die komplett neu überarbeitete Arber-Broschüre. Diese überreichte er den anwesenden Lehrkräften und Waldführern zum Durchblättern, Studieren und als Anregung mit ihren Schulklassen die Natur am Arber noch mehr im Detail zu erkunden. So werden die Projekttage am Arber weiterhin sehr gut gebucht und besucht sein, damit möglichst viele Kinder aus der Region die Besonderheiten der heimischen Natur unmittelbar erleben und erfahren können. Die Fortbildung wurde gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt Freyung-Grafenau / Regen angeboten.

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