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DAV-Aktionstag „Natürlich auf Tour“ in der Arberregion 

Zum fünften Mal fand am vergangenen Samstag im Arbergebiet der DAV-Aktionstag statt. Bei ungewöhnlich milden Temperaturen und etwas bescheidener Schneelage machten sich 11 engagierte Teilnehmer mit Grödeln, Schneeschuhen und Skitourenausrüstung und einem besonderen Auftrag auf in die Hochlagen der Arberregion. Ausgestattet mit grüner Weste, Infomaterial, Flyern und Handzetteln zum Auerhuhn. Ihr Auftrag: Winterwanderer, Skitouren- und Schneeschuhgehern im Gelände über das Auerhuhn als besonders schützenswerte Art und das Auerwildschutzgebiet zu informieren. Ziel war es, mit den Wintersportlern ins Gespräch zu kommen und die Verordnung zum Auerwildschutzgebiet mit Leben zu füllen.

Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ des Deutschen Alpenvereins (DAV) findet der Aktionstag bereits seit vielen Jahren in mehreren bayerischen Alpenregionen am Arber und am Dreisessel statt. Es beteiligten sich Mitglieder der Sektionen des DAV Deggendorf und Straubing. Des Weiteren waren Mitglieder des Landesbund für Vogelschutz der Kreisgruppe Regen beteiligt, dazu noch Ranger aus dem Naturpark Bayerischer Wald. Vor Ort organisiert wurde der DAV Aktionstag von den beiden Gebietsbetreuern für die Arberregion Anette Lafaire und Lea Stier.

In kleinen Teams ging es von Bodenmais los, wobei ein Teil mit dem Skibus Richtung Großer Arber fuhr und an unterschiedlichen Standorten in das Gebiet startete. Die Unterstützer bewegten sich ausschließlich auf den markierten Wegen von Schareben über Schwarzeck, Heugstatt, Enzian, Rißloch und Chamer Hütte. Vom kleinen Arbersee zur Chamer Hütte, dem Großen Arbersee hoch auf den Großen Arber und vom Bretterschachten übers Mittagsplatzl zum Gipfel. Insgesamt wurden ungefähr 130 Wintersportler angesprochen.

Bei teils strahlendem Sonnenschein waren aufgrund der aktuellen Schneelage größtenteils Winterwandernde unterwegs. „Zwar wurde das Konzept Natürlich auf Tour in erster Linie für Skitouren und Schneeschuhwanderungen entwickelt, zuletzt rücken aber auch die Winterwander*innen stärker in den Fokus. Insbesondere in schneearmen Perioden gewinnt das Winterwandern an Attraktivität. Aber auch diese Zielgruppen gilt es ja verstärkt zu informieren und zu sensibilisieren“, so der DAV im Vorfeld des Aktionstages.

„Ein offenes Gespräch mit den Wintersportlern ist eine Chance die Bekanntheit und Akzeptanz für das Auerwildschutzgebiet zu steigern. Zudem bekommt man durch die persönlichen Gespräche ein Stimmungsbild, inwiefern die Erholungssuchenden über die Schutzgebiete und die Schutzbedürftigkeit des Auerhuhns informiert sind“, so die Gebietsbetreuerin Lea Stier. „Man muss unvoreingenommen miteinander reden, auch wenn es mal vorkommen mag, dass sich die Interessen unterscheiden. Der Dialog untereinander ist einfach so wichtig.“

Rund um den Arber gibt es ein gut markiertes Netz an attraktiven und naturverträglichen Wintertouren, auch im Auerwildschutzgebiet. Naturschutz und Wintersport kann hier mit der Rücksicht der Wintersportler auf das Auerhuhn miteinander im Einklang stattfinden.

Nach dem Aktionstag trafen sich die Unterstützer beim Adam’s Bräu auf einen wohl verdienten Kaffee und Kuchen, welcher vom DAV gesponsort wurde. Ziel der Nachbesprechung war es, das Stimmungsbild der Wintersportler als auch der Beteiligten einzufangen. Der absolute Großteil der angesprochenen Personen reagierte positiv auf den Aktionstag und zeigte Verständnis für die Schutzgebiete und deren Regelungen. Durch die gute Beschilderung wussten die Meisten, dass sie sich in einem sensiblen Gebiet befanden. Mit dabei war auch Joachim Haller, 1. Bürgermeister des Marktes Bodenmais. Dieser bedankte sich abschließend bei allen Unterstützern für ihre ehrenamtliche Bereitschaft am Aktionstag mitzuwirken und sich als Multiplikatoren für den Schutz des Auerhuhns einzusetzen. Auch nächstes Jahr heißt es am zweiten Februarwochenende wieder raus ins Gebiet und mitmachen beim DAV-Tag „Skibergsteigen umweltfreundlich“, da waren sich alle Beteiligten einig.

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DAV-Aktionstag „Natürlich auf Tour“ am Dreisessel

11 Aktive nahmen am bayernweit stattfindenden Aktionstag „Natürlich auf Tour“ teil und informierten die Besucher*Innen des Dreisesselgebiets über die dortigen Schutzgebiete und Wildtiere.

Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ fand am vergangenen Samstag zum neunten Mal der bayernweite Aktionstag des Deutschen Alpenvereins (DAV) statt, bei dem sich in diesem Jahr mit der Arberregion und dem Dreisessel auch wieder zwei Standorte im Bayerischen Wald beteiligten. Der Einladung des Naturpark-Rangers Markus Grünzinger folgten Ehrenamtliche der Bergwacht Passau-Haidmühle, des Vereins Bischofsreuter Waldhufen, der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Freyung-Grafenau, des Nationalparks Šumava und des Alpenvereins, welche dann an verschiedensten Stationen rund um den Dreisessel unterwegs waren.

Ziel des Aktionstages war es, mit den Besucher*Innen ins Gespräch zu kommen und offen über naturverträglichen Wintersport und Wildtierschutz im Winter zu sprechen. Dafür gab es unter anderem zwei betreute Infostände mit Informationsmaterial und als Blickfang zwei Auerhuhnpräparate. So manchen Familien war gar nicht bewusst, dass dieses urtümliche Raufußhuhn am Dreisessel überhaupt vorkommt. Umso wichtiger war es, die Störungsempfindlichkeit dieser bedrohten Art zu erklären und das Wegegebot im Schutzgebiet „Hochwald“ damit zu verdeutlichen. „Bereits ab einer Entfernung von 150 m kann sich ein Auerhuhn bedroht fühlen und unbemerkt wegfliegen. Das verbraucht vor allem im Winter wichtige Energiereserven“, klärte Werner Simmet von der unteren Naturschutzbehörde auf.

Obwohl die Schneebedeckung rund um den Dreisessel relativ gering war und die Sonne im späten Vormittag hinter einer dichten Wolkendecke verschwand, lockte der beliebte Gipfel wieder zahlreiche Besucher an. Der angekündigte Glühweinstand der Bergwacht, bei dem alle Einnahmen derselbigen zugutekamen, trug wahrscheinlich auch seinen Teil dazu bei. Den Großteil der Besucher machten an diesem Tag Wanderer aus und nur wenige Freizeitnutzer waren mit Schneeschuhen oder Tourenski ausgerüstet. Insgesamt wurden ca. 250 Personen an diesem Tag von den Aktiven des Aktionstages angesprochen und die Reaktionen waren überwiegend positiv. Viele bedankten sich für die erhaltenen Informationen und lobten den Einsatz der überwiegend Ehrenamtlichen.

Bei der anschließenden Nachbesprechung bei Kaffee und Kuchen im Berggasthof Dreisessel wurde auch von allen Beteiligten eine positive Resonanz gezogen. „Es hat richtig Spaß gemacht, vor allem weil die meisten angesprochenen Personen verständnisvoll und offen für die Gespräche waren.“ „Gerne bin ich nächstes Jahr auch wieder dabei!“, war die allgemeine Resonanz.

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Schönbär und Nonne

Die Vielfalt und Schönheit der Tagfalter und Schmetterlinge ziehen viele Menschen in den Bann. Das Leben und die Ästhetik der Nachtfalter bleibt jedoch häufig im Verborgenen. Das soll die erste Ausstellung des Jahres 2024 im Haus der Natur, Kultur, Kunst und Jugend (HNKKJ) ein wenig ändern.

Schönbär und Nonne stehen dabei exemplarisch für die Vielzahl an Nachtfaltern, die der Fotograf Armin Dett aus Radolfzell präsentiert. Der Herausgeber der Ausstellung ist als Designer selbständig tätig und beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Schmetterlingen – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Costa Rica und Madagaskar. In seinem Garten am Bodensee beobachtet er regelmäßig die Nachtfalter seiner Heimat. Bekannt geworden ist Armin Dett unter anderem durch sein preisgekröntes Buch „Schönbär und Nonne – Licht ins geheime Leben der Nachtfalter“: Dieses verknüpft wissenschaftliche Fragen bzw. Feldforschung mit den Möglichkeiten der digitalen und medialen Welt auf künstlerische Art und Weise.

Die Ausstellung zeigt verschiedene Aspekte des Falter-Lebens. In über 30 Bildtafeln werden folgende Themen dargestellt: Mensch und Nachtfalter, Gestalt (Was ist ein Nachtfalter?), Entwicklung, Verwandtschaft, Bewegungen und Beziehungen, Phänologie, Selbstbehauptung sowie Vielfalt und Biodiversität. Bei aller Information kommt vor allem die Schönheit der Tiere zur Geltung.

Von der faszinierenden Welt der Nachtfalter können sich die Besucher des Eröffnungsvortrags ein Bild machen. Alle Interessierten sind dazu herzlich am Freitag, den 16. Februar 2024 um 19.30 Uhr ins Haus der Natur, Kultur, Kunst und Jugend eingeladen. Der Eintritt zum Vortrag beträgt 3 €. Die Ausstellung selbst kann vom 17.02. bis zum 17.03.2024 jeweils freitags von 10 bis 14 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 16 Uhr besucht werden oder auf telefonische Anfrage bei der Naturpark-Umweltstation unter Tel.: 0171 3610115.

Im gleichen Zeitraum zeigt die Naturpark-Umweltstation Waldkirchen die thematisch dazu passende Ausstellung „Wird die Nacht zum Tag“ ebenfalls im HNKKJ. Dabei wird die Problematik der Lichtverschmutzung auf acht mobilen Aufstellern im oberen Ausstellungsbereich vorgestellt.

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Skimuseum Bayer. Eisenstein täglich geöffnet

In den Wintermonaten, besonders wenn draußen der Schnee nicht überall passt, erfreut sich das Skimuseum mit dem Skisimulator großer Beliebtheit. Seit 2019 rundet die Ausstellung zur „Bergrettung“ diesen Museumsbereich nochmals besonders ab. Dargestellt wird die Skigeschichte des Skilaufens im Bayerischen Wald aber auch darüber hinaus, von den Anfängen bis heute. Mit einem Skisimulator kann jeder einem Abfahrtsläufer nachfühlen oder im Freestyle unterwegs sein. Gerade für Kinder sind diese Geschicklichkeitstests immer sehr spannend. Aber auch alle anderen Museumsbereiche bieten ihren Reiz. Von den Fledermäusen bis zur Modelleisenbahn spannt sich der Bogen. Die NaturparkWelten arbeiten stetig an der Verbesserung der Barrierefreiheit. Unterstützt wird dies auch vom Förderprogramm „Aktion Mensch“.

Mit der Aktivcard ist in den Naturpark-Infozentren generell der Eintritt frei. Die übrigen Preise wurden der allgemeinen Kostenentwicklung entsprechend für dieses Jahr moderat anngepasst.

Die NaturparkWelten mit dem Skimuseum im Grenzbahnhof Eisenstein haben ab sofort und in den Faschingsferien wieder täglich von 9.30 - 16.30 Uhr geöffnet. Das Naturparkteam freut sich auf Gäste, die Waldbahn verkehrt im Stundentakt. Der Restaurant-Pächter Matthias Gunder ist für Reservierungen für das „Vo’Gunders“ unter der Nummer 09925 18 29 766 erreichbar.

 

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Direkte Stadtbusanbindung an Naturparkhaus und Kulinarisches Schaufenster der Region

Mit Fertigstellung der Linksabbiegerspur an der B 11 – Abfahrt Zwiesel Süd ist nicht nur das Abbiegen sicherer geworden, sondern es ergaben sich auch Vorteile für den ÖPNV. Der Fahrplanwechsel beim Zwieseler Stadtbus machte es auch möglich, das Areal am Naturparkhaus direkt anzufahren, mit einer eigenen Haltestelle. Damit entfällt für Besucher aus der Stadt das manchmal nicht ganz einfache Überqueren der viel befahrenen B 11. Auch für Kunden des Schaufensters der Region bringt dies enorme Vorteile, die Haltestelle liegt direkt vor der Ladentür. Im Stadtbus gilt auch das Deutschlandticket.

Dies macht das ganze Areal auch für Schüler oder Schulklassen, die das Naturparkhaus besuchen wollen, attraktiver. Aus dem gesamten Waldbahneinzugsbereich kann man das Sonnenhaus bequem erreichen.

Vermieter können dies den Gästen für die bevorstehenden Faschingsferien erstmals als Ausflugsvorschlag anbieten. Der Stadtbus fährt am Bahnhofsvorplatz 10 Minuten nach der vollen Stunde ab und ist 11 Minuten später am Naturparkhaus. Die Rückfahrt 21 Minuten nach der vollen Stunde bietet zwar eine kleine Sightseeing-Tour durch die Stadt Zwiesel, man landet aber pünktlich vor der vollen Stunde wieder am Bahnhof und erreicht die Züge in alle Richtungen. Das Naturpark-Informationshaus ist in den Faschingsferien täglich geöffnet, Achtung der Stadtbus fährt nur bis Samstag Mittag und nicht an Sonn- und Feiertagen. Mit der Aktivcard gibt es im Naturparkhaus freien Eintritt, mit einer normalen Gästekarte ist der Eintritt ermäßigt. Bei den derzeitigen Energiepreisen ist es interessant, sich im Naturparkhaus neue Anregungen zum Energiesparen und zur Sonnenenergienutzung zu holen.

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Ankündigung: Aktionstag am Dreisessel

Am Samstag 10.02.2024 findet zum neunten Mal der bayernweite Aktionstag des Deutschen Alpenvereins (DAV) mit dem Motto „Natürlich auf Tour“ statt. Das Dreisesselgebiet steht dabei auch wieder im Fokus. Zwischen Dreisessel, Hochstein und Plöckenstein werden Aktive aus Naturpark Bayerischer Wald, Bergwacht, Nationalpark Šumava, DAV und Co. unterwegs sein, um Freizeitsuchende anzusprechen und zu sensibilisieren. Schwerpunkt wird dabei sein, das Bewusstsein der Menschen auf die verschiedenen Schutzgebiete inklusive dem wichtigen Wegegebot zu lenken und auf die sensiblen Tierarten wie dem Auerhuhn hinzuweisen, welches vor allem jetzt im Winter und dann anschließend bis 14. Juli zur Jungenaufzucht seine Ruhezonen braucht. Im vergangenen Jahr wurden so schon knapp 300 Leute informiert. Da man bekanntlich bei einem Heißgetränk besser ins Gespräch kommen kann, wird die Bergwacht vor dem Berggasthof Dreisessel einen Glühweinstand betreiben. Im Anschluss lädt der DAV alle Helfer zur gemütlichen Nachbesprechung bei Kaffee und Kuchen im Berggasthof ein.

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Foto: Reiner Karsch

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Der Biber im Bayerischen Wald

Am Freitag 19. Januar 2024 um 19.30 Uhr findet die erste Veranstaltung für dieses Jahr im Naturparkhaus in Zwiesel, B11-Abfahrt Zwiesel Süd, statt. Drei Jahre lang haben Reiner Karsch und Franz Füller Biberfamilien beobachtet und einen ca. 50 Minuten langen Film gedreht. Der Film gibt Einblicke in das Leben der Biberfamilien und ihr Zusammenleben mit anderen Tieren. Dabei wurden auch lustige Szenen festgehalten und die Konflikte zur menschlichen Gesellschaft dargestellt. Am Ende des Filmes stehen offene Fragen und aktuelle Ergebnisse zur Biberforschung und es besteht Gelegenheit zum Gespräch. Der Biber gestaltet seit einigen Jahrzehnten wieder die Landschaft. Dabei sorgt der Pflanzenfresser ganz oft für erheblichen Diskussionsbedarf. Die beiden Filmautoren haben Biber in allen möglichen Lebenslagen mit der Kamera festgehalten

Es ergeht herzliche Einladung, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

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Öffnungszeiten NaturparkWelten Bayer. Eisenstein und Naturparkhaus Zwiesel

Die NaturparkWelten im Grenzbahnhof Eisenstein haben ab 26.12.2023 wieder geöffnet, während der Weihnachtsferien, täglich 9.30 - 16.30 Uhr. Das Naturparkteam freut sich auf Gäste, die Waldbahn verkehrt im Stundentakt. In den Wintermonaten erfreut sich besonders das Skimuseum mit dem Skisimulator großer Beliebtheit. Seit 2019 rundet die Ausstellung zur „Bergrettung“ diesen Museumsbereich nochmals besonders ab.

Der Restaurant-Pächter Matthias Gunder ist für Reservierungen für das „Vo’Gunders“ unter der Nummer 09925 18 29 766 erreichbar, dort ist bereits derzeit und während der ganzen Feiertage geöffnet.

Das Naturparkhaus in Zwiesel ist bereits ab dem ersten Weihnachtsfeiertag, Montag, 25.12.2023 ebenfalls täglich von 9:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. Mit der Aktivcard ist in den Naturpark-Infozentren der Eintritt frei.

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Neue Informationstafeln für das Naturschutzgebiet „Hochwald“ am Dreisessel

Vertreter des Naturparks Bayerischer Wald, der Bergwacht Passau-Haidmühle, der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Freyung-Grafenau und der Bayerischen Staatsforsten montierten am Samstag gemeinsam die neuen Schutzgebiets-Tafeln am Dreisesselberg. Diese sollen an wichtigen Standorten wie dem Dreisesselparkplatz und dem Habergrasberg Besucherinnen und Besucher eine noch bessere Orientierung ermöglichen und weisen auf die wichtigsten Regeln im Naturschutzgebiet hin, wie z. Bsp. das ganzjährige Wegegebot. Geplant und umgesetzt wurden die Schutzgebietstafeln von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Freyung-Grafenau und dem Naturpark Bayerischer Wald, sowie finanziert durch die Höhere Naturschutzbehörde der Regierung von Niederbayern. „Die Untere Naturschutzbehörde erhofft sich, dass sich die Besucher des Gebiets anhand der handgezeichneten Geländedarstellungen leichter orientieren können. Im Bayerischen Alpenraum liegen zu dieser Art der Darstellung schon gute Erfahrungen vor“, so Werner Simmet, Sachbearbeiter der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Freyung-Grafenau.

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Über 8 Jahre im Dienst der Natur am Arber

Nach über acht einhalb Jahren als Gebietsbetreuer für die Arberregion steht für Johannes Matt ein beruflicher rund räumlicher Wechel innerhalb des Naturparks Bayerischer Wald an. Künftig wird er die neue Naturpark-Umweltstation Waldkirchen leiten. Nachfolgend zieht er ein Fazit seiner Tätigkeit als Gebietsbetreuer.
Einen großen Anteil der Arbeit hat der Bereich der Umweltbildung mit Führungen, Schulklassen-Projekttagen, Vorträgen und Fortbildungen ausgemacht. Insgesamt wurden in 338 Veranstaltungen über 7.000 Personen erreicht. „Sowohl die geführten Wanderungen als auch die Projekttage für Schulklassen haben mir größte Freude bereitet. Immer wieder neue Zielgruppen vor einem zu haben und neue Leute kennen zu lernen, hat meine Arbeit sehr abwechslungsreich gestaltet“, so der Gebietsbetreuer Johannes Matt. „Darunter waren auch große Sonderveranstaltungen wie 25 Jahre FFH-Richtlinie, 40 Jahre Vogelschuzrichtlinie oder 20 Jahre Gebietsbetreuung in Bayern, die ich organisierte und dank der Beteiligung der Grundschule Bodenmais sich bei vielen Politikern und Interessensvertretern die Herzen für den Naturschutz öffneten“.

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