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Frühjahrserwachen an der Ilz

Während in den Hochlagen des Bayerischen Waldes noch dicke Schneefelder das Bild des Frühjahrs prägen, beseitigt die Ilz in den unteren Lagen die letzten Reste des Winters. Nach und nach verschwinden die Kunstwerke aus Eis und Schnee am Ufer. Wer die letzten Zeugen des strengen Frostes noch erleben will, muss sich beeilen. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag den 18.03.2012 zu einer geführten Frühlingswanderung entlang der Ilz ein. Treffpunkt ist 14:00 Uhr beim Parkplatz am Schloss Fürsteneck. Der Gebietsbetreuer Stefan Poost wird auf der etwa zweistündigen Wanderung durch das Naturschutzgebiet „Obere Ilz“ mit den Teilnehmern die letzten Zeugen des Winters und die ersten Boten des Frühlings erkunden. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

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Die Dohle – Vogel des Jahres 2012 - Vortrag in der Pfahlinfostelle und UmweltstationViechtach

Im Rahmen der Veranstaltungsprogramme von Umweltstation Viechtach und Naturpark Bayer. Wald e.V. findet zusammen mit dem LBV ein bebilderter Vortrag zum Thema „Die Dohle – Vogel des Jahres 2012“ statt. Beginn ist am Freitag, 16.03.2012 um 19:30 Uhr in der Pfahlinfostelle Viechtach im Alten Rathaus, Stadtplatz 1. Referentin ist Hannelore Summer von der LBV – Bezirksgeschäftsstelle Niederbayern in Moos. Gleichzeitig wird auch eine Sonderausstellung dazu eröffnet. Im Rahmen des Vortrages wird auf Biologie, Lebensweise, Gefährdungen und Schutzmaßnahmen näher eingegangen. An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.

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Vortrag über Meisterwerke der Erde - der Bogenberg als einzigartiges Naturdenkmal

„Steinalte Naturdenkmäler und Meisterwerke der Erde – Geotope im Bayerischen Wald “ lautet der Titel eines Vortrages in Bogen. Die reich bebilderte Präsentation findet am Freitag, den 9. März um 19:30 Uhr in der Naturpark – Infostelle im Bahnhof Bogen (2.Stock) statt. Veranstalter ist der Naturpark Bayerischer Wald e.V. . Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Referent ist Dr. Johann Rohrmüller vom Bayerischen Landesamt für Umwelt und im geologischen Dienst zuständig für Geoinformation und Geomanagement. Geotope sind steinalte Boten der Erdgeschichte, wie beispielsweise bizarre Felsen, geheimnisvolle Höhlen oder Fundstellen seltener Mineralien. Hier kann man gleichsam den „Pulsschlag der Erde“ fühlen. Der Bayerische Wald gehört zu den ältesten Mittelgebirgen Europas. Im Erdaltertum entstanden, war das heutige Waldgebirge zur damaligen Zeit ein echtes Hochgebirge. Der Zahn der Zeit formte im Laufe der Jahrmillionen die geschwungenen Höhenzüge des Vorderen und Inneren Bayerischen Waldes. Eine Vielzahl von erdgeschichtlichen Naturdenkmälern kam dabei zum Vorschein. Die Wildbachklamm Buchberger Leite in Freyung, das Quarzriff Großer Pfahl in Viechtach und der Bogenberg als der „Heilige Berg Niederbayerns“ sind imposante Beispiele für die bewegte Vergangenheit. Der zum Donaurandbruch gehörende Bogenberg wurde vor zwei Jahren in die Bestenliste der einhundert schönsten erdgeschichtlichen Naturdenkmäler Bayerns aufgenommen. Das Natur- und Kulturdenkmal Bogenberg ist damit mit einem weiteren Preis und Gütesiegel ausgezeichnet. Dr. Johann Rohrmüller berichtet in seinem Vortrag über die regionalen Erdgeschichte und interessantesten Geotope im Bayerischen Wald: Was sind eigentlich Geotope? Wie kann man sie schützen, pflegen und einer breiten Öffentlichkeit präsentieren? Was ist das einmalige am Bogenberg in erdgeschichtlicher Hinsicht? Auf diese und viele weitere Fragen geht der Referent ein. Der Vortrag ist die erste Veranstaltung des Naturparks im Jahr 2012 in Bogen. Im weiterem werden Wanderungen und Exkursionen sowie Führungen und Projekttage für Schulklassen und Gruppen angeboten. Die Naturpark-Infostelle mit einer kleinen Ausstellung im Bahnhof Bogen ist ganzjährig geöffnet. Naturkundliche Themen sind der Schwerpunkt der Ausstellung. Dabei kann man Wissenswertes und Interessantes über Entstehung, Geologie und Lebensräume der artenreichen Tier- und Pflanzenwelt am Donaurandbruch erfahren. In einer kleinen Kinderlinie kann man durch Schauen, Tasten, Riechen und vieles mehr die Ausstellung interaktiv erleben.

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Dohlen-Ausstellung im Naturpark-Informationshaus Größter Singvogel Europas ist Vogel des Jahres 2012

Zusammen mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) präsentiert der Naturpark Bayerischer Wald e.V. eine kleine Sonderausstellung zur Dohle im Foyer des Naturparkes- Informationshauses in Zwiesel. Anton Ripl spannte in seinem Einführungsvortrag den Bogen vom Erscheinungsbild der Dohle über ihre Verbreitung bis hin zu Verhaltensweisen, Lebensräumen, Biologie und Gefährdungen. Auch Schutzmaßnahmen und die Botschaft die uns die Dohle bringen kann, wurden erwähnt. Die Dohle wurde hauptsächlich deswegen Vogel des Jahres 2012, um auf Nistplatz-und Nahrungsmangel hinzuweisen. Der etwa 36 cm große Vogel mit seinen 72 cm Flügelspannweite ist ganzjährig bei uns. Die Vögel fressen hauptsächlich Insekten, Würmer, Schnecken, Sämereien und Beeren und können im Extremfall bis zu 20 Jahre alt werden. Interessant ist, dass ein Dohlen - Paar sich lebenslang die Treue hält und ein Partner den anderen selbst bei Krankheit mit versorgt. Ca. 100.000 Brutpaare gibt es noch in Deutschland. Was viele nicht wissen, die Hauskatzen tragen beim Dezimieren des Singvogelbestandes mit bis zu 50 % bei. Hier wird den Rabenvögeln oft zu Unrecht die Schuld in die Schuhe geschoben, in dem man sie als Nesträuber beschuldigt. Wichtig für die Dohlen sind auch alte hohe Bäume mit vielen Baumhöhlen. Die Sonderausstellung ist bis zum 02.05.2012 im Naturparkhaus täglich während der üblichen Öffnungszeiten von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr zu besichtigen.

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Die Energiewende beginnt mit Sparen Naturparkvortrag anlässlich 10 Jahre Sonnenhaus Zwiesel

Am 28.02.2012 werden es genau 10 Jahre, dass das Naturpark-Informationshaus in Zwiesel eröffnet wurde. Anlässlich dieses Jubiläums gibt es am Freitag, 24.02.2012, 19:30 Uhr einen Fachvortrag des Architekten Georg Dasch, gleichzeitig 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Instituts Straubing. Er referiert zum Thema „10 Jahre Naturparkhaus - solaraktiv Bauen für Jedermann“. Alle Interessierten sind sehr herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Architekt Georg Dasch wird in seinem Vortrag versuchen, Auswege aus der momentanen Energie-Situation aufzuzeigen. Der Naturpark lädt ganz besonders auch Entscheidungsträger in den Gemeinden und Landkreisen, die die Energiewende durch ihre Entscheidungen mit Leben füllen müssen, zum Vortragsabend ein. Die Idee zum Bau des Nullenergie-Hauses, genau gesagt eines „Plus-Energie-Hauses“, entstand vor knapp 15 Jahren. Bereits 1997 befasste sich der Naturpark damit, ein eigenes Infozentrum zu schaffen und dabei Maßstäbe zu setzen. Im Jahr 1998 gab es dann erste Planentwürfe und die Bemühung um entsprechende Fördermittel. Im Jahr 2001 hatte dann der Naturpark die Arbeiten soweit vollendet, dass die Geschäftsstelle des 762 m² Nutzfläche umfassenden Gebäudes bezogen werden konnte. Im Laufe des Winters wurde dann die Ausstellung aufgebaut und die Eröffnung vorbereitet. Im Naturparkaus Zwiesel liefert ein 110 m² großer, steil gestellter Sonnenkollektor an der Südfassade Wärme, die in einem 20.000 Liter fassenden Pufferspeicher bis zu 3 Wochen gespeichert werden kann. Auf dem Dach des Hauses arbeitet eine 20 KWp – Solarstromanlage und erzeugt elektrischen Strom. Generell gilt, bevor man die Energieerzeugung plant, sollte man zuvor gründlich das Einsparpotenzial prüfen. Dieser Weg wurde beim Naturparkhaus mit seiner Bauweise konsequent befolgt. Erst der zweite Schritt ist die Frage nach der Dimensionierung von Sonnenkollektoren, Pufferspeichern und nach der Erzeugung der benötigten Energie. Betrachtet man die Heizölpreise von damals, so lag der Jahresdurchschnittspreis bei Planungsbeginn bei umgerechnet 0,18 Cent pro Liter Heizöl, das Tageshoch der vergangenen Tage lag bei 0,93 Cent pro Liter. Dieser Vergleich zeigt umso mehr, dass die Zielrichtung weg von fossilen Brennstoffen weisen muss. Aber auch die unkontrollierte Verwendung regenerativer Energien bei großen Verbräuchen kann nicht der richtige Weg sein. Einsparung und intelligente Energienutzung sind in der Kombination besonders zielführend.

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204 Schneeschuhe, 204 Skistöcke und unzählige Arbermandl - 102 Teilnehmer einer Naturparkführung erkunden die winterliche Arberwelt

„Arber-Berg, Zauberberg, Weltenberg“. – So beginnt einer der wohl bekanntesten Fernsehbeiträge über die Arbermandl, den der BR seit etwa 25 Jahren um die Jahreswende in seiner Sendung „Zwischen Spessart und Karwendel“ ausstrahlt. Dass die „Berggeister“ noch immer eine faszinierende Anziehungskraft auf alle naturbegeisterten Wintersportler ausüben, zeigte sich kürzlich bei einer vom Naturpark Bayerischer Wald organisierten Schneeschuhwanderung zum Arbergipfel: 102 Teilnehmer, darunter etwa 45, die zum ersten Mal in ihrem Leben auf Schneeschuhen standen, hatten sich bei strahlendem Sonnenschein und idealen Schneeverhältnissen am Ausgangspunkt, dem Großen Arbersee, eingefunden, um zusammen mit Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer, dem Naturparkpraktikanten Joschua Skala und Ex-Naturpark-Zivi Martin Käser die stillen Seiten des winterlichen Arbers kennenzulernen und darüber hinaus noch einiges Interessantes über die Tierwelt des „Königs des Bayerischen Waldes“ zu erfahren. Anders als in den wärmeren Jahreszeiten lassen sich vor allem Trittsiegel sehr leicht im Schnee erkennen. Anhand von Gipsabdrücken von Reh, Hirsch, Auerhahn und Wildschwein zeigte die Arbergebietsbetreuerin, wie man mit Hilfe dieser Fährten auch erkennen kann, was das Tier gemacht hat, z.B. ob es gerade auf der Flucht war. Interessant sind jedoch auch andere „Tierspuren“, die sich besonders leicht im hart gefrorenen Schnee entdecken lassen: Betrachtet man z.B. Auerhahnkot genauer, so kann man darin Reste von Baumnadeln entdecken – die winterliche, sehr nährstoffarme Nahrung des Auerhuhns. Dr. Isabelle Auer: „Nur, wenn Schneeschuhwanderer und Skitourengeher auf den markierten Wegen bleiben, kann verhindert werden, dass der bedrohte Wappenvogel des Bayerischen Waldes bei der Flucht im Tiefschnee zu viel Energie verliert und daran stirbt.“ Am Arbergipfel wurde die Gruppe von ganz anderen winterlichen Arberbewohnern, den Arbermandl empfangen: Geformt vom Böhmischen Wind, Eis und Schnee, begeisterten sie nicht nur durch ihre Schönheit, sondern regten auch die Phantasie der Schneeschuhwanderer an: Gesichtet wurden z.B. Adlerköpfe, Sonnenanbeter und buckelige Winterhexen. Ein Anblick, von dem die Teilnehmer nicht nur auf dem Rückweg zum Großen Arbersee schwärmten, sondern den viele bestimmt noch lange nicht vergessen werden. Auf der Homepage des Naturparks www.naturpark-bayer-wald.de kann jeder, der sich für naturverträgliche Schneeschuh- und Skitourenrouten interessiert, unter „Gebietsbetreuung Arber“ das Faltblatt „Erleben...und leben lassen – Naturverträgliche Wintertouren am Arber, Kaitersberg, Osser“ herunterladen.

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Ein Arber-Wintermärchen – Naturverträgliche Schneeschuhwanderung zu den Arbermandl

Für viele Naturliebhaber gilt Schneeschuhwandern neben Skitourengehen als eine der schönsten Wintersportarten überhaupt: Abseits der Pisten und der geräumten Winterwanderwege lässt sich die Natur beim Stapfen durch den Tiefschnee besonders intensiv erfahren. Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald bietet daher zu Beginn des diesjährigen Arber-Jahresprogramms eine Schneeschuhwanderung für alle sportlich Aktiven, sowohl Schneeschuheinsteiger als auch –kenner - vom Großen Arbersee über den Goldsteig zum Gipfel an. Wie immer, werden die Teilnehmer dabei viel Spannendes über die diesmal winterliche Arberwelt erfahren. Treffpunkt ist am Sonntag, 29. Januar um 10:00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee. Für die etwa vierstündigen Tour zum Arbergipfel und wieder zurück zum Großen Arbersee ist eine Anmeldung erforderlich bis spätestens Donnerstag, 26. Januar 16:00 Uhr beim Naturpark unter Telefon 09922 80 24 80. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob wir noch Schneeschuhe für Sie besorgen sollen. Für das Ausleihen der Schneeschuhe fällt ein Unkostenbeitrag von ca. 10 € an. Denken Sie bitte an wetterfeste Kleidung, stabile, wasserdichte Schuhe und eine Brotzeit für unterwegs. Wanderstöcke mit Schneetellern oder Skistöcke sind vorteilhaft.

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Winterwanderung im Ilztal

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag, den 22.01.2012 zu einer geführten Winterwanderung ins Ilztal ein. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Parkplatz bei der Schrottenbaummühle. Der Gebietsbetreuer Stefan Poost wird auf der etwa zweistündigen Wanderung durch das Naturschutzgebiet „Obere Ilz“ den Teilnehmern anhand gefundener Spuren die Tierwelt im Ilztal näher erläutern und auch Maßnahmen zur Verbesserung im Naturschutzgebiet vorstellen. Festes Schuhwerk und warme Kleidung werden empfohlen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Luchsvortrag in der Naturpark - Infostelle Schloss Fürsteneck Sonderausstellung in den nächsten 2 Monaten geöffnet

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2012 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. einen bebilderten Vortrag über den Luchs und das Luchsprojekt Bayern an, gleichzeitig wird die Sonderausstellung des Naturparks eröffnet. Referentin ist die Diplom Biologin Sibylle Wölfl. Treffpunkt ist am Freitag, 27.01.2012 um 19:30 Uhr im Ausstellungsraum am Fuße des Aufgangs zur Schlossgaststätte Fürsteneck im Landkreis Freyung - Grafenau. Vorgestellt wird die aktuelle Situation des Luchses im Bayerischen Wald aber auch das Luchsprojekt Bayern. Informationen gibt es auch zum Fotofallenmonitoring. Zur Veranstaltung sind alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Arbeitskreis „Energie und Verkehr trifft sich im Naturpark – Informationshaus Zwiesel Interessierte herzlich willkommen

Die Mitglieder Arbeitskreises „Energie und Verkehr“ treffen sich im Naturpark- Informationshaus an der B11 - Abfahrt Zwiesel - Süd (Info-Zentrum 3). Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 19.01.2012 um 19.00 Uhr im Veranstaltungsraum des Sonnenhauses. Auf der Tagesordnung steht die Suche eines neuen Vorsitzenden und eines Geschäftsführers nachdem Dr. Paul Kestel und Willi Baumgartner künftig nicht mehr zur Verfügung stehen und verabschiedet wurden. An alle Interessierten nicht nur an die bisherigen Arbeitskreismitglieder ergeht herzliche Einladung zu dieser Grundsatzbesprechung. Das Thema „Energiewende“ ist derzeit in aller Munde und die zu bearbeitenden Aufgaben wären vielfältig. Gerade aus diesem Grund ist die Arbeit wichtig.

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