Von Fledermäusen, Wölfen und Störchen

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Commerzbank-Umweltpraktikanten tauschen sich aus

Zwiesel. Das jährliche Treffen der Commerzbank-Umweltpraktikanten aus dem Nationalpark und dem Naturpark Bayerischer Wald hat Tradition. Allerlei tierische Aktivitäten rund um Fledermaus, Wolf und Weißstorch standen diesmal bei einem Termin in Passau im Fokus. Sieben Freiwillige engagieren sich derzeit in den beiden Großschutzgebieten.

Alle Teilnehmer nutzten das Aufeinandertreffen erstmal, um sich über die bisherigen Erfahrungen auszutauschen. „Das vielfältige Aufgabenspektrum und der Kontakt mit verschiedenen Zielgruppen ist eine enorme fachliche und persönliche Bereicherung“, erzählte Cathleen Kertscher, die während der vergangenen drei Monate ihr Umweltpraktikum in der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald im Bereich Sonderveranstaltungen absolvierte. „Durch das Commerzbank-Umweltpraktikum bekomme ich die Chance, Kindern und Erwachsenen Naturschutz näher zu bringen und mich an Umweltprojekten zu beteiligen“, ergänzte Anja Lauer, Umweltpraktikantin des Naturparks Bayerischer Wald.

Die spannenden Erlebnisberichte aus den Schutzgebieten und ihren Einrichtungen zu vernehmen, sei eine „willkommene Abwechslung zum täglichen Bankengeschäft“, sagte der Passauer Commerzbank-Filialdirektor Sven Dost, der die jungen Frauen und Männer in die Dreiflüssestadt eingeladen hatte. Auch die Betreuer Lukas Laux und Johannes Matt lobten die Arbeit der Praktikanten. „Ohne deren tatkräftige und kreative Unterstützung könnten wir einen Großteil des Veranstaltungsangebotes in dieser Form nicht realisieren“, berichtete Laux.

Damit stellt das Commerzbank-Umweltpraktikum auch im 27. Jahr eine nicht mehr wegzudenkende Institution dar, die Studenten aus ganz Deutschland einen authentischen Einblick in die Arbeit in der Natur ermöglicht und wertvolle Erfahrungen im Bildungsbereich verschafft. bbz 

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